3. Februar 2019: Was würde Schinkel heute tun?

 

Gedanken zur geplanten Neugründung der Bauakademie

VERANSTALTUNGSORT: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin, Entritt: 6,00 Euro

Der Kunsthistoriker und Architekturtheoretiker, Kurt W. Forster, tätig von New York, Mailand und Zürich aus, wird vor dem Hintergrund seines letztenBuches über das Leben und Werk von Karl Friedrich Schinkel referieren. Im Anschluss wird Forster im Gespräch mit Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, sowie Akademie-Mitglied HG Merz, einem der Preisträger des Programmwettbewerbs, über eine zukünftige Bauakademie diskutieren. Gesprächsleitung: Matthias Sauerbruch.

 

Bericht zur Bauakademieveranstaltung in der Akademie der Künste am 3. Februar 2019 unter dem Titel  „Was würde Schinkel tun? – Gedanken zur geplanten Neugründung der Bauakademie

Zunächst berichtete der  Kunsthistoriker und Architekturtheoretiker, Herr Professor Kurt W. Forster (tätig in New York und an der ETH / Zürich), über sein aktuelles Buch über das Leben und Werk von Karl Friedrich Schinkel mit besonderem Blick auf die Bauakademie. Diese sei „ein epochales Gebäude“, für dessen Umsetzung der Bau­meister Flaminius einen entscheidenden Beitrag geliefert hätte. Die Bauakademie sollte als Vorbild für die spätere Architektur werden. Leider sei sie bereits nach 40 Jahren nach dem Auszug der Bauschule massiv im Inneren verändert worden. Auf eine spätere Frage seitens Herrn Dipl.-Ing, Sauerbruch, daß unter Berücksichti­gung der Erfahrungen beim Bau der James-Simon-Galerie mit einer deutlichen Erhöhung der Kosten zu rechnen sei, bezog sich Herr Prof. Forster auf das doku­mentierte seinerzeitige Baugeschehen, in dem die schwierigen Verhältnisse des Baugrunds (ein ehemaliges Fluss­bett) mit Schalungen und 79 großen Pfeilern sowie mit Verzah­nun­gen mit Ankern gelöst worden sei, und insoweit jetzt mit keinen Überraschungen zu rechnen wäre. ....Den vollständigen Bericht(P pdf 20190204aHP) rufen Sie bitte durch Anklicken dieser Zeile auf,


Sie auch Seite Presseveröffentlichungen mit Stellungnahme - bitte hier anklicken -

20. Sept.,10. Oktober, 14. / 15. November 2018, 9. Januar 2019ff: Stadtwerkstatt

 

Wer gestaltet eigentlich die Berliner Mitte? Viele! Sie auch?

 Alle, die die Berliner Mitte nutzen, bewohnen, hier arbeiten oder sie besuchen sind eingeladen, sich an der Stadtwerkstatt Berliner Mitte zu beteiligen: Kommen Sie zur Auftaktveranstaltung am 20. September von 18  bis 21 Uhr in die Stadtwerkstatt in der Karl-Liebknecht-Straße 11 (1. OG) und entwickeln Sie gemeinsam mit uns die Berliner Mitte weiter. Eine Anmeldung ist nicht nötig.  Im Beisein von Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, und Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, werden wir an diesem Abend beginnen, mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Bürgerschaft, Initiativen, Politik und Verwaltung, gemeinsam getragene Lösungen für einige Projekte der Berliner Mitte zu erarbeiten. Schwerpunkte der Arbeit werden Projekte in den Bereichen Geschichte und Archäologie, Wohnen und Arbeiten, Freiraum, Kultur und Wissenschaft sowie die verkehrliche Infrastruktur sein. Nach der Auftaktveranstaltung wird der Ort der Stadtwerkstatt regelmäßig vom Vor-Ort-Büro der Stadtwerkstatt Berliner Mitte, dem Standortmanagement Berliner Mitte, sowie dem Leitlinienprozess für Büerger*innenbeteiligung an der Stadtentwicklung genutzt.

 Weitere Termine der Stadtwerkstatt Berliner Mitte 2018

10.10.2018, 18.30 bis 20.30 Uhr, Forum 
Monatlich stattfindender Austausch. Offen für Alle. 
14.11.2018, 18.30 bis 20.30 Uhr, Forum 
Monatlich stattfindender Austausch. Offen für Alle. 
15.11.2018, 18.00 bis 21.00 Uhr, Projektwerkraum 
Projektwerkraum zum Projektgebiet Mittlere Spreeinsel
9.1.2019, 18h30 bis 20.30 Uhr , Forum 

Siehe auch separate Datei - bitte hier anklicken (Z pdf 515F

 Kommunikation + Bürgerbeteiligung  Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Siehe auch weitere Artikel im Archiv. und unter Veranstaltungen (bitte hier anklicken).

16. November 2018, 9. Berliner Stiftungstag

 

Die Senatskanzlei hatte die Errichtungsstiftung Bauakademie eingeladen, am 9. Berliner Stifttungstag am 16. November 2018 teilzunehmen. Die Errichtungsstiftung war mit einem Informationsstand vertreten. Dort wurde auch über Einzelheiten zum seinerzeitigen Stand des Bauakademiegeschehens berichtet.

Ort: Rotes Rathaus, 

12h00 bis 16h45

Siehe auch Datei P pdf 747 - bitte hier anklicken -

 

Baukulturbericht 2018 / 2019 " Erbe - Bestand - Zukunft"

 

Der Baukulturbericht 2018/19 "Erbe - Bestand - Zukunft" zur Lage der Baukultur setzt thematisch am Europäischen Kulturerbejahr 2018 an und erarbeitet wirksame Handlungsempfehlungen zur Zukunftsfähigkeit des gebauten Erbes und allgemeinen Gebäudebestands.....Den Bericht (P pdf 748) können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. 

14. November 2018, 19h00: Vortrag zur Wiederherstellung der Altstadt Frankfurt (Main)

 

Foto: Haus "Goldene Waage" vor der Zerstörung  (Wikipedia)

Veranstaltung der Gesellschaft Historisches Berlin

Veranstaltungsort: Berlin-Saal der ZLB, Breite  Straße 30-36, 10178 Berlin (Alter Marstall),
Referent: Dipl.-Ing. Horst Peter Serwene

Eine Altstadt bietet den Menschen emotionalen Halt und historische Orientierung. Zerstörung und Abriss nach 1945 führten zu Alexander Mitscherlichs Ausspruch der "Unfähigkeit zum Trauer" (Chicago am Main, 1947). Nun will sogar Frankfurt a.M. seine (ehemals) großartige gotische Alöstadt auf kleiner Fläche wieder erlebbar machen. Der Projektleiter M. Schumann sagt dazu: "Unsere Alstadt ist kein Dineyland, sondern eine sorgfältige Rekonstruktion". 15 Häuser werden rekonstuiert und 20 Häuser neu, modern angepaßt, gebaut. Dieses städtebauliche Projekt wurde dieses Jahr fertiggestellt. Herr Dipl.-Ing. Servene berichjtet über seinen kürzlichen Besuch. 

15.10.2018: EINLADUNG Auftaktveranstaltung Die Berliner Mitte Geschichten

 

Märkisches Museum, Am Köllnischen Park 5, 10179  Berlin
Die historische Mitte Berlins ist heute unsichtbar. Bis auf wenige Ausnahmen im Stadtbild sind die historischen Schichten der Stadt getilgt. Die Nikolaikirche, die Marienkirche oder die Ruine der Franziskanerkirche zeugen von der mittelalterlichen Blüte der Stadt. Doch auch die verdeckten Schichten, die die archäologischen Grabungen der letzten Jahre ans Licht gefördert haben, erzählen Stadtgeschichte – das mittelalterliche Rathaus, das Dominikanerkloster oder das Schloss. Zur modernen Gesellschaft gehört das Wissen, dass Gegenwart und Zukunft nicht ohne unsere Vergangenheit gestaltet werden können: wo und auf welchen Schichten stehen wir? In der historischen Mitte Berlins können alle hier wirksamen Epochen sichtbar gemacht werden. Dazu wollen wir mit dieser Veranstaltungsreihe einen Beitrag leisten.
Wie lassen sich die verdeckten Schichten und ihre Bedeutung für die Stadt, für die Bürgerschaft und ihre Gäste erlebbar und nachvollziehbar machen? Wie kann es gelingen, die historische Mitte und ihre Zeugnisse vor dem Vergessen zu bewahren? Wie kann aus der Vergangenheit Zukunft entwickelt werden?....Weiter siehe Datei P pdf 746 - bitte hier anklicken -.