09.02.2010: Pressestimmen zur Beendigung der Bauakademie-Ausschreibung des Liegenschaftsfonds.

Bericht über die Ausschreibung des Berliner Liegen­schafts­fonds siehe Sendung von TV-Berlin von August 2008 (Eintrag Archiv von August 2008) und Stellungnahme des Förder­ver­eins Bauaka­demie vom 8. März 2010 zur Einstellung des Bieter­verfahrens nebst Kurzbeschreibung des Vorhabens.
Rufen Sie bitte die Presseberichte zum Scheitern des Verfahrens durch Anklicken dieser Position auf.
Pressemitteilung des Fördervereins Bauakademie zur Einstellung des Bieterverfahrens - bitte anklicken -.


 

Oktober 2008: Bericht TV Berlin zur Bauakademieausschreibung des Berliner Liegenschaftsfonds und Ausschreibungsunterlagen

1) Bericht von TV Berlin - bitte anklicken -
2) Broschüre des Liegenschaftsfonds zum Bieterverfahren (Abbildungen vom Förderverein Bauakademie)
- Aufruf der Broschüre diuch Anklicken dieser Position -
3) Siehe auch Eintrag vom 09.02.2010 auf der Archivseite. Vorab zur Information: Das Bieterverfahren wurde im Januar 2010 erfolglos abgebrochen.

7. März 2006, Helmut Caspar

Der Bauklassiker

Vor 225 Jahren wurde Karl Friedrich Schinkel geboren. Ohne den Stadt­planer und Architekten sähe Berlin heute ganz anders aus.
Er ließ den Klassizismus in Ber­lin erblühen  und ent­deck­te die Gotik als Baustil  neu.....
(P pdf 544).

19. Oktober 1991, Prof. Dr. Gord Peschken

Schinkels Staatsarchitektur

Die Bauakademie war ein Alleingang Schinkels. So etwas hatte noch niemand gesehen, wer kannte schon englische Fabrikstädte, beispielsweise Leeds oder Manchester? Der kulturelle Nabel der Welt war Paris, wer in Preußen mitzureden hatte, kannte selbstverständlich Paris, auch Wien, vielleicht St. Petersburg, und wer sich speziell mit Kultur befaßte, auch Rom. In keiner dieser Metropolen gab es etwas Derartiges zu sehen.........................
(P pdf 532)

9. Oktober 1991, Prof. Dr. Fritz Neumeyer

19.10.1991 Idealistische Stadtvision: Karl Friedrich Schinkels Blich auf Berlin

Seit dem Fall der Mauer ist die ungehinderte Begegnung mit dem ganzen Berliner Schinkel möglich. Das künst­le­rische und urbanistische Vermächtnis ist dadurch in eine neue Dimension der Eindringlichkeit gerückt. Seitdem man den von Schinkel und seinem kongenialen Garten­architekten Peter Joseph Lenne verwirklichten Traum von Italien, der sich über mehrere Kilo­meter von der Pfaueninsel über Glienicke bis zum Charlotten­hof im Park von Sanssouci hinzieht, wieder in einem Zug er­leben und die Kulturlandschaft entlang der Havel ohne lästige Unterbrechungen wie in einem Film an sich vor­beiziehen las­sen kann, verdichtet sich die atemr­aubende Vielfalt der Bilder :zu neuer Gegenwart.........................
(P pdf 543)