18. Juli 2020, Reinhart Bünger
Siedlungsmodelle für den Übergang
(Abbildung: AIV)
Er könnte ein großer Wurf werden, der Siegerentwurf des Internationalen städtebaulichen Ideenwettbewerbs Berlin-Brandenburg 2070, der am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde (Der Tagesspiegel berichtete). Vorausgesetzt, die machbare Vision der Bernd Albers Gesellschaft von Architekten mbH, der Vogt Landschaft GmbH und Arup Deutschland GmbH erhält eine Chance auf Realisierung. Den vollständigen Taxt können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrunfen. Bitte hier anklicken P pdf 843a.
15. Juli 2020 NZZ Pfeil / Sulzer
Neue Stadtbaukunst verleiht der Agglomeration Charisma
Anonym wirkende Siedlungen erhalten mit einer Weiterentwicklung neue Zukunftschancen.
........Die Anziehungskraft historisch gewachsener Städte in Europa geht von ihren Innenstadtquartieren aus. Beispielsweise möchte wohl kaum jemand in den Vororten von Siena seine Ferien verbringen – wohingegen die historischen Stadtquartiere mit ihren Strassen- und Platzräumen, wie die Piazza del Campo, die Menschen weit über das verträgliche Mass hinaus anziehen. Mit den heutigen Agglomerationssiedlungen werden wir der Nachwelt kaum je ein vergleichbares bauliches Erbe hinterlassen. Wir haben es offensichtlich in den vergangenen Jahrzehnten versäumt, uns ernsthaft um die räumlich-bauliche Ordnung beim Städtewachstum zu kümmern. Der derzeitige Stillstand von Wirtschaft und Gesellschaft gibt Anlass, über die Schönheit europäischer Städte und eine neue Stadtbaukunst zugunsten des Umbaus der Agglomeration nachzudenken. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 20200717).
Abbildungen: oben: Piazza des Campo Siena, 2. Reihe links: Sidelung Webermühle Neuhof bei Baden (Ch) / rechts: weitere Siedlung Webermühle (Erinnerung an frühere sich dort befindendeWeberanlagen aus dem 19. Jahhundert. Die Abbildung können Sie durch Anklicken vergrößern.
Tagesspiegel, 16. Januar 2020
Friedrichswerdersche Kirche Der Schinkelbau öffnet wieder
Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket, ihr Engel in Chören. Der Vers aus dem Choral von Christian Tersteegen kommt einem beim Wiederbetreten der Friedrichswerderschen Kirche nach knapp achtjähriger Schließzeit in den Sinn. So selig schlagen die Engel auf den himmelblauen Fenstern in der Apsis die Harfen. So golden und weich flutet das Licht durch das Sandsteingewölbe. Karl Friedrich Schinkels einziger in der Berliner Innenstadt erhaltener Sakralbau ist auferstanden aus Ruinen........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 815).

Der Tagesspiegel, 7. Dezember, Udo Badelt
Stadtmitte Ein Platz für die Demokratie
Eine beliebte Frage bei Auswärtigen: "Wo ist eigentlich das Zentrum Berlins?" Der Alexanderplatz? Liegt außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern, genau dort, wo einst die Menschen aus dem Königstor (heute fährt dort die S-Bahn) ins freie Umland drängten. Der Zoo? Entstand als Schwerpunkt des Berliner Westens erst im 19. Jahrhundert. Berlin hat viele Subzentren, was für eine Stadt dieser Größe nicht ungewöhnlich und in Paris oder London genauso ist. ...Den volsltändigen Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 793).

24. November 2019, Jörg Niendorf
Die Genossen ziehen aufs Dach
Wo Wohnraum fehlt, werden Dächer aufgestockt. Doch eine Berliner Genossenschaft plant viel mehr, als nur Wohnungen auf eine alte Gewerbehalle zu setzen. Über ein Projekt, das über die Hauptstadt hinausweist........ Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 782).
2 Veröffentlichungen im Tagesspiegel zum Thema "Berlin 1920 / 2020 / 2070?"
A) 4,5 Millionen Einwohner sind die Meßlatte“
Bald sind es 100 Jahre her, dass sich die Eingemeindung von sechs Städten, 50 Gemeinden und 27 Gutsbezirken die Metropole in ihren heutigen Grenzen entstand. Was lässt sich aus der visionären Gründung Groß-Berlins auf die heutige Zeit übertragen? Ein Interview mit dem Stadtplaner Bodenschatz
B) Von Groß-Berlin zu noch-größer-Berlin
B1)Von Groß-Berlin zu noch-größer Berlin
Wo Wachstum statthaft ist
Grundlegende Strategiewandel sind nicht durch unkoordiniertes "Klein-Klein" zu erreichen. Wenn über neue Stadtquartiere, respektive wachsende Großstädte neu nachgedacht wird, wie dies Mecklenburg-Vorpommern mit Blick auf Berlin derzeit tut, müssen Faktoren wie Klimawandel, Mobilität und Demografie einbezogen, ein großer Wurf versucht werden. .........
B2) Architekten- und Ingenieur-Vereine schreibt Ideenwettbewerb aus Die Stadtlandschaft im Südosten Berlins, gesehen vom Architekten und Hochschullehrer Albert Gesner von der Südbahnstraße zum Müggelsee für den Wettbewerb Groß-Berlin 1910. Gessner arbeitete auf dem Gebiet des Geschosswohnungsbaus – er trug zur Entwicklung des großstädtischen Miethauses bei.
Zum Aufrufen der Artikel bitte hier anklicken (Ppdf 780)