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Carl Daniel Freydanck Ansicht der
Königlichen Bauschule "Bauakademie"
(Kgl.  Porzellanmanufaktur-Archiv)
Werderscher Markt: Modell von Horst Dühring linkes Portal, ehem. Schinkel- Klause Foto: Renate Schoele Architekturmodell der Bauakademie Foto: Taufik Kenan Pfefferkuchenbauakademie, entworfen und gebacken von Renate Schoele

Vorab: Errichtungsstiftung Bauakademie

Februar 2023: Broschüre Allianz für die Schinkelsche Bauakademie

„Die Erhaltung authentischer Kulturunikate ist also keine dem Klimaschutz verrechenbare Größe, sondern gehört
zu den Daseinsvoraussetzungen einer Gesellschaft!“* Und  das gilt auch für das wiederherzustellende Kunstwerk der Schinkelschen Bauakademie. Bitte lesen Sie die Broschüre, die von der Rekonstruktion der Bauakademie und der davon abweichenden Vorstellung der Bundesstiftung Bauakademie handelt. Bitte hier anklicken (P pdf 3003)

10. Februar 2023ff: Bauakademiesymposion Bauakademie jetzt! Statements und Presseartikel

Der AIV, die TU und die Baukammer Berlin führten ein Symposion unter dem Titel "So viel Schinkel wie möglich, sowenig Schinkel als nötig"  durch. Details entnehmen Sie bitte der Anlage. Bitte hier anklicken: P pdf 4004

 

Die Berliner Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel ist ein herausragendes Zeugnis europäischer Architektur. Seit ihrer Teilzerstörung 1945 und dem Abriss nach bereits angefangenem Wiederaufbau 1962 ist die Vergangenheit dieses Gebäudes so sehr gegenwärtig, dass bis heute ungewöhnliche Energien zum Tragen kommen, das Bauwerk in Berlins Mitte wieder zu errichten.

Die Befürworter einer Rekonstruktion des Gebäudes sind in der Mehrheit, allerdings gibt es auch viele Stimmen von Gewicht, die nicht nur an die „Innovationskraft“ Schinkels anknüpfen, sondern auch die Architekturrekonstruktion zugunsten eines freien Entwurfs aufgeben wollen.

Die Architekten, Bauingenieure, Politiker und Historiker, die hier zu Wort kommen, erzählen von „ihrer Bauakademie“, parteiisch, poetisch oder sachlich, aber stets klug, und beschreiben sie als einzigartigen Initialbau moderner Architektur.

„So viel Schinkel wie möglich, so wenig Schinkel wie nötig?“ 30 Ansichten zur Bauakademie – hier die ersten neun: Zu m Aufrufen der Statements bitte hier anklicken. - P df 4005 -.

Presseartikel zum Symposion:
1) 10. Februar 2023: Tagesspiegel: Stiftungsdirektor "Wir werden die Bauakademie wiedererrichten "  (Datei 20230210) Bitte hier anklicken).
2) 10. Februar 2023: Berliner Zeitung: Prof. Dr. Bodenschatz: Schinkels Meisterwerk-Streitfall Bauakademie-in-Berlin, warum-man-den Bau ökologisch rekonstruieren sollte: Datei 20230211 Bitte hier anklicken.

3) 11. Februar 2023: Offener Brief an Frau Bundesministerin Geywitz von Verbänden und Dritten aus dem Architekturbereich: Datei P pdf 4007 - Zum Aufrufen des Briefes bitte hier anklicken.
4) 12. Februar 2023: Tagesspiegel: Wiederaufbau Wie modern soll Schinkels Bauakademie werden ? -Datei P pfd 4009 - Zum Aufrufen der Datei bitte hier anklicken.
5)  nicht belegt
-
12. Februar 2023: Bericht über den Verlauf des Symposions. Zum Aufrufen bitte hier anklicken (Datei 20230211)-

Februar 2023: Wiedererrichtung und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie (Vorschlag der Errichtungsstiftung Bauakademie und des Förderverein Bauakademie)

A) 1) Aufbau des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion des äußeren Kunst­werks der historischen Fassaden.
2) Das Innere sollte bei Berücksichtigung der Schinkelschen Raster und Proportionenflexibel gestaltet branchenunabhängig nutzbar sein.
3) Die Symbiose führt zu Schinkels alt-neuem Vorbildbau!

Den vollständigen Text der Kurzdarstellung können Sie durch Anklicken des nachszehenden  Links aufrufen.
- P pdf 928 bitte hier anklicken

B).......Ziel muss es sein, alle Kräfte zu bündeln, um ehestmöglich mit der Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie im Wege der Rekonstruktion zu beginnen, damit einerseits die Schinkelsche Kupfergrabenlandschaft wieder vollendet wird, und anderseits die dringend erforderliche Institution Bauakademie in dem Gebäude ihre Arbeit als Plattform und Autorität zur Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Wertschöpfungskette Bauen aufnehmen kann. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (Bitte hier anklicken  -Pa pdf 1111a 710)-

Bauakademie: Wiedererrichtung des Gebäude als Rekonstruktion oder modern?

Auszug aus dem Wettbewerb des Zeitmagazins im Jahr 2006 (225. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel)?

Ein Diskussionsbeitrag mit einer Empfehlung.

Wer Früheres verstehen und richtig einordnen will, sollte sich mit den Originalen befassen - alte Texte, alte Instru­mente und alte Kunst­werke studieren. Warum haben wir soviel wunderbare Kunst­sammlungen mit Gemälden, alten Büchern - warum hilft uns der Denk­malschutz, alte Gebäude und alte Stadtbilder zu bewahren?

Es ist mir völlig unverständlich, dass im Falle der Bauakademie darüber nachgedacht wird, entweder das Schinkel­sche Original oder ein modernes Gebäude zu errichten. Das Entscheidende wird sein, welcher Geist in die Akademie einzieht. Den Befürwortern einer modernen Gebäude -Fassung könnte man sagen, dass es bei einer Weinverkostung nicht auf die Form des Glases ankommt, sondern auf den Wein, der sich darin befindet.

Wir brauchen Inhalte, die uns als Gesellschaft bei den kommenden großen Transformationen weiter­brin­gen. Wer meint mit einem völligen Neubau, den entsprechenden Geist demonstrativ "einzufangen", konzentriert sich auf das Falsche. Noch vor dessen Fertigstellung sind Architektur und Konzeption veraltet.

Wir brauchen das Original!

.Dipl.-Ing. Rolf Ludwig Schön

Die anderen Vorschläge können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken -P pdf 1068 -

5. Februar 2023: Kurzes Statement von Prof. Dr. Stephan zur Bauakademierekonstruktion

Bitte den Link anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=6wC6Y3zmsfA

3. Februar 202: 78. Jahrestag der Teilzerstörung der Bauakademie im Zweiten Weltkrieg: FAZ: KONKURRENT SCHINKEL BAUAKADEMIE PFLICHT ZUR REKONSTRUKTION

Man stelle sich einmal vor. ein Archi­tektenwett­bewerb wird ausgelobt, und niemand bewirbt sich, weil auf der zu überplanenden Brache in prominen­tester Lage einst das Meisterwerk eines Genies stand, mit dem sich nie­mand in einer Art inter­epo­chalem Wettstreit messen möchte, schließlich kann man den nur verlieren. Der Architekt, der eine solche Demut ent­wickelt, müsste allerdings erst noch geboren werden. Und so fänden sich derzeit mehr als genug Kandidaten, die sich zutrau­en. im Zentrum Berlins den Nachfolgebau von Karl Fried­rich Schinkels Bauakademie nach eigenen Gestaltungs­ideen zu errichten...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Botte hier anklicken -Pdf 20300204 -

28. Januar 2023: Die Bauakademie ist der Schlussstein

Wiederholung

 

Neben der Tradition der Stadtzerstörung kennt Berlin auch eine Kontinuität der Rekonstruktion, in die sich der Wiederaufbau von Schinkels Spätwerk einfügen würde.

Wäre die Entfaltung der modernen Architektur im ver­gan­genen Jahrhundert ein einziger Siegeszug gewesen - wir würden heute nicht über Rekonstruktionen debattieren. Und es wären in unseren Städten wohl auch kaum so viele historische Gebäude wiederaufgebaut worden. Dass sie es wurden, zeugt nicht nur von einem starken Bedürfnis nach Heimat und Identität, sondern auch von einem Miss­trauen in die Fähigkeit zeitgenössischen Bauens, an der Stelle des Zerstörten etwas Gleichwertiges schaffen zu können,................
....................

Im Umfeld der zuvor beschriebenen Vielfalt ganz unter­schiedlicher Gestaltungen von Interieurs in wieder auf­gebauten Gebäuden drängt sich eine eindeutige Lösung für die neuen Innenräume der Bauakademie nicht unbe­dingt auf. Doch die einst so besonders enge Verbindung

von Außen und Innen in diesem Spätwerk Schinkels wür­de eine weitgehende Rekonstruktion zu einer loh­nenden Herausforderung machen. Berlin kennt viele Beispiele von Rekonstruktionen, aber eine vollständig rekonstru­ierte Bauakademie könnte eine in der Stadt bisher nicht erreichte ästhetische wie konzeptionelle Überzeugungs­kraft entfalten.

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken(P pdf 833)

20. Januar 2023: Offener Brief der Fachgemeinschaft-Bau und Dritter an die Bundesstiftung Bauakademie wegen Rekonstruktion der Bauakademie

Berlin, im Januar 2023 (P- pdf 1952)

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Spars,

wir, die Unterzeichner dieses offenen Briefes, nehmen die Debatte um den Wiederaufbau der Berliner Bauakademie zum Anlass, um ein leidenschaftliches Plädoyer für die historische Rekonstruktion der Bauakademie zu halten. An dieser Stelle ist die historische Fassade des von Karl-Friedrich Schinkel geplanten Gebäudes ein Muss.

Schinkel gilt als Wegbereiter des modernen Bauens. Seine architektonischen Lösungen und Visionen sind noch heute Inspiration für Architekten und Baumeister auf der ganzen Welt. Aus diesem Grund muss die Bauakademie als eine Verbindung von historischer Fassade und modernem Innenleben errichtet werden. Nur so kann der notwendige Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne gelingen. Noch dazu für ein Gebäude, in dessen Innerem,
basierend auf den Fundamenten unserer bauhandwerklichen und planerischen Tradition, die zukunftsweisenden Ideen des Bauens für die nächsten Jahrhunderte mit entstehen sollen.

Diese Überlegung war auch eine Triebfeder bei der Entscheidung des Deutschen Bundestages, als er im Jahr 2016 die Summe von 62 Millionen Euro für die Wiedererrichtung der Bauakademie freigab. Der erklärte Wille des Deutschen Souveräns
hat auch Eingang in die Präambel der Satzung der Bundesstiftung Bauakademie gefunden. Umso mehr verwundert die Haltung der Stiftung, die nun einen anderen Weg beschreiten will. Die Wiedererrichtung der Bauakademie mit der Schinkelschen Fassade an ihrer angestammten Stelle im Zentrum der Hauptstadt würde erheblich dazu beitragen, dem
Herzen Berlins sein unverwechselbares und charakteristisches Bild wieder zu geben.

Geben Sie sich einen Ruck und werfen Sie die einmal getroffene Entscheidung nicht wieder um. Moderne Neubauten können an vielen anderen Stellen der Stadt entstehen, der Lückenschluss an dieser Stelle aber sollte historisch erfolgen.

Tobias Nöfer Vorstandsvorsitzender Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg Mitte e.V.,
Dr.-Ing. Ralf RuhnauPräsident Vorsitzende Baukammer Berlin,
Annette Ahme - Berliner Historische Mitte e.V.,

Bettina Peifer, Geschäftsführerin Bildungsverei Bautecghnik e.V.,n
Rüdiger F. Thaler, Geschäftsführer Landesinnung des Elektro-Innung Berlin,
Constantin Rehlinger, Geschäftsführer Bautechnik Dachdeckerhandwerks Berlin,
Wolfgang Schoele, Vorstandsmitglied 'Errichtungsstiftung Bauakademie,
Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin  Fachgemeinschaft Bau , Berlin-Brandenburg
,Günter Bachert,  Vorstandsmitglied Forum Stadtbild Berlin e.V.,

Rolf Block, Obermeister Glaser-Innung, Berlin,
Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Berlin,
Nikolaus Landgraf, Regionalleiter IG BAU Berlin -Brandenburg,
Detlef Pohl, Geschäftsführer für Metall- und Kunstststofftechnik Berlin Berlin,
Jörg Paschedag,Geschäftsführer  Maler-und Lackiererinnung,Erlin,

Eduard Appelhans, Vorstandsvorsitzender  der Bundesverbands pro Holzfenster,
Sebastian Bobinski ,Geschäftsführer Tischler-Innung Berlin,
Otto-Ewald Marek, Vorsitzender Landesverband Berlin-Brandenburg, Verband Beratender Ingenieure

Siehe auch Datei : P pdf 1952 (hier anklicken)

Presseartikel
https://www.morgenpost.de/berlin/article237415505/Bauakademie-Verbaende-fordern-eine-Schinkel-Fassade.html

https://www.berlinboxx.de/pl%C3%A4doyer-f%C3%BCr-schinkels-bauakademie.html

"ccmpetitionsline". Siehe Presseseiet dieser Homepage:  https://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html

 

Archiv-Unterlage: Institut für Theorie und Geschichte der Baukunst (10. April 1952) - Zum Aufrufen bitte hier anklicken

Bereits vor 71 Jahren war der beigefügte Bericht der Beginn einer zwischenzeitlichen Reparatur der kriegsbeschädigten Bauakademie. Es folgte jedoch aus Stadtplanungsgründen im Jahr 1962 der Abbruch des Gebäude, um dem Außenministerium der DDR Platz zu machen.  Der Inhalt  der Vermerks ist erstaunlich zeitlos und immer noch oder wieder höchst aktuell wie sich aus den Presseveröffentlichungen der letzten Wochen zeigt (u.a. Dr. Rauhut in der FAZ / Prof. Dr. Stephan in der FAZ und in der Welt oder mehrfach im Tagesspiegel - https://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html

„DIE ERHALTUNG AUTHENTISCHER KULTURUNIKATE IST ALSO KEINE DEM KLIMASCHUTZ VERRECHENBARE GRÖßE, SONDERN GEHÖRT  ZU DEN DASEINSVORAUSSETZUNGEN EINER GESELLSCHAFT!“*  UND  DAS GILT AUCH FÜR DAS WIEDERHERZUSTELLENDE KUNSTWERK DER
SCHINKELSCHEN BAUAKADEMIE.
*Tagesspiegel von 6. November 2022: Rebellen, Bewahrer, Bilderstürmer (Michel G. Gromotka).

14. Januar 2023: Bauakademie Sie stand am Anfang und sie muss am Ende stehen.pdf

Sie stand am Anfang, und sie muss am Ende stehen.
In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt.
Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft
Karl Friedrich Schinkels 1832 bis 1836 errichtete Bauakademie war ein Versuchs- und Demon­strationsbau: frühes Manifest einer im 19. Jahrhundert neu zu gründen­den Wissenschaft des Bauens und Kon-struierens. Als Programmbau der Aufklä­rung in den technischen Wissenschaften ist er nur vergleichbar mit Heinrich Hübschs zeitgleich errichtetem Karlsruher Polytechnikum, jenes freilich dezidiert in der französisch geprägten polytechni­schen Tradition. Schinkels Bau stand für „rationale" Konstruktion: Noch nicht der modernen Ingenieurstatik zugänglich, aber abgesichert durch Tradition und Ver­
gleich, erwuchs aus der Rekombination regionaler Bäumaterialien und durch An­eignung und Anpassung konstruktiver Prinzipien ein Gebäude. dessen Ambition und Eleganz überzeugte. Auch deshalb war Schinkels Bauakademie wirkmächtig als Start- und Lehrgebäude für eine neu etablierte Berliner Architektenausbildung, eine ..allgemeine Bauschule"

Den vollständigen Artikel  können Sie durch Anklicken . des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 4024) oder P pdf 4025

Bauakademie soll Schinkelforum werden

Eine wiederaufgebaute Bauakademie im Herzen Berlins möchte die Errichtungsstiftung Bauakademie als weltweit einmaliges Forum für nachhaltiges Bauen nutzen. Einen Namen gibt es bereits, das "Schinkelforum", benannt nach dem ursprünglichen Erbauer des Anfang der 60er-Jahre abgerissenen roten, für die Architekturentwicklung sehr bedeutsamen Gebäudes, Karl-Friedrich Schinkel. In dieser neuen Bauakademie sollen in interdisziplinärer Zusammenarbeit zukunftsfähige Lösungen und Beiträge für die Beherrschung des Klimawandels, die Gestaltung der Energiewende, der Infrastruktur und de.........Zum Weiterlesen bitte den nachstehenden Links anklicken  - Bitte hier anklicken (P pdf 1044) -

Video zur Bauakademie

Wenngleich das Video von Frau Dr .Reiher bereits vor 2 Jahren entstand, so ist es (leider) immer noch aktuell Bitte den nachstehenden Link anklicken:(und die Werbung überspringen)
https://www.youtube.com/watch?v=9w8nLBgcW2U

16. Dezember 2022: Wirklich nachhaltig wäre Schinkels Bauakademie nur im Original


Berlin streitet über den Wiederaufbau des Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel. Die Bundesstiftung will es als klimapositiven Öko-Würfel neu interpretieren. Dabei wäre nichts nachhaltiger als die originalgetreue
Rekonstruktion.

In einem der geschichtsträchtigsten und städtebaulich sensibelsten Orte Berlins, zwischen Schloss und Friedrichswerderscher Kirche, prallen derzeit zwei entgegengesetzte Vorstellungen von Fortschritt aufeinander.
Auf der einen Seite tritt eine breite Fraktion von Architekten, Kunsthistorikern und Bürgern dafür ein, die Bauakademie Karl Friedrich Schinkels zu rekonstruieren, die dort von 1836 bis 1962 stand. Ihr Ziel ist es, einen -
- wenn nicht den - Gründungsbau der Moderne als integralen Bestandteil zukunftsfähiger Stadtarchitektur wiederzugewinnen. Auf der anderen Seite will die „Bundesstiftung neuartigen klimapositiven Musterbau errichten.
Gestalterische und städtebauliche Gesichtspunkte ordnet sie ihren ökologischen Zielen unter..] ..Den vollständigen Artikel von Herrn Prof. Dr. Stephan können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1060)

11. Dezember 2022: Schinkelsche Bauakademie: Wiedererrichten, jetzt! Ein Zwischenruf aus Technischer Universität und Architekten- und Ingenieurverein

Ein Zwischenruf aus Technischer Universität und Architekten- und Ingenieurverein

Vier Jahre nach ihrer Gründung nimmt die neue Bauakademie mit künftigem Sitz am Schinkelplatz Nr. 1 allmählich Fahrt auf. Vom Bund als „zentrale Dialogplattform auf nationaler Ebene mit internationaler Ausstrahlung“ gestiftet, hat sie inzwischen einen Direktor, ein wachsendes Team und eine Homepage, die uns über ihre Ziele und Aktivitäten informiert - und rätseln lässt.

Über das „Gebäude“ lesen wir dort nämlich, „die Bauakademie wird das Gebäude der zerstörten Schinkelschen Bauakademie neu errichten“, aber über diesen „Neubau“ erfahren wir zugleich, mit ihm entstünde ein „Demonstrationsvorhaben dafür, was innovatives, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Bauen heute bedeutet“.

Weil aber „Rekonstruktion, Nachhaltigkeit und Innovationskraft“ für Gründungsdirektor Guido Spars nicht gut zusammen passen („divergierende Ansprüche“) und auch ein von ihm berufener „Thinktank“ sich nur zur „Transparentmachung eines Zielkonflikts“ vorarbeiten konnte, nicht aber zu seiner Lösung, wird es nun Sache des (politisch besetzten) Stiftungsrates, über den weiteren Weg zu entscheiden.

.......... Dabei sind spätestens seit der Stiftungsgründung am 24. Januar 2019 die Aufgaben definiert und das Verfahren vorgezeichnet. Erstens: Anhand der ersten Leitplanke der Satzung (§ 2, „Ausstellungen und andere Veranstaltungen in den Bereichen Bauwesen, Stadtentwicklung, Wohnen und Baukultur“) modelliert der Gründungsdirektor den Raumbedarf.

Der Auftrag zur Rekonstruktion nach historischem Vorbild ist unmissverständlich.

Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1040)

......

12. Dezember 2022: Im Stil der Zeit (Berliner Zeitung)

Soll die alte Bauakademie äußerlich rekonstruiert werden oder in einem neune Gewand entstehen? Darüber wired gestritten. Und es gibt einen neuen Vorschlag. Auch an das  das DDR-Außenministerium soll erinnert  werden.   Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen, Bitte hier anklicken (P pdf 1042)

Anmerkung: Es gibt nicht nur den Vorschlag, der sich auf das Gebäude des Außenministeriums der DDR bezieht. Im Verlauf der Jahre ab 1990 gibt es zahlreiche Umsetzungsvorschläge, auf die in dieser Homepage berichtet wird. Es gab sogar schon eine Baugenehmigung im Wege der Rekonstruktion. bei denen rückblickend unklar ist, warum sie nicht umgesetzt wurden. An fehlenden finanziellen Mittel  hat es nicht gelegen.  Einerseits fand eine Rekonstruktion eine überwiegende Mehrheit, aber eine kleine, aber lautstarke Minderheit, die scheinbar dem Mainsteream folgte,  verkennt offenbar den künstlerischen wie architektonischen revolutionären Vorbildbau Schinkels, und vertritt eine andere ökologische Ausrichtung. Eine Minderheit ist zu achten, aber es ist undemokratisch, wenn sie die Umsetzung des Mehrtheitswillens verhindert.   

5. Dezember 2022 FAZ: Bauakademie: Funktional, nachhaltig, ökonomisch und schön

Schinkels Berliner Bauakademie stand für die Emanzipation der Zivilgesellschaft gegenüber dem königlichen Hof. Und sie erfüllt alle heutigen Ansprüche an ein Gebäude. Deshalb sollte sie rekonstruiert werden. Seit der Wiedervereinigung besteht in Fachwelt, Politik und Gesellschaft ein breiter Konsens darüber, dass die Berliner
Bauakademie, von 1832 bis 1836 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels errichtet und zu DDR-Zeiten abgerissen, wiederaufgebaut werden soll.
Die Gründe, die hierfür sprechen, sind vielfältig. Politisch ist die Bauakademie völlig unbelastet. Städtebaulich kann sie wieder zum entscheidenden Bindeglied zwischen Schloss, Zeughaus, Kommandantur und Friedrichswerderscher Kirche werden. Kunsthistorisch war sie Inkunabel und Vorbild der Moderne – auf dem Feld der Industriearchitektur ebenso wie für den frühen Hochhausbau in Chicago. Sie gehörte zum Kulturerbe der Menschheit, weshalb die Welt auch einen Anspruch auf ihre Wiedergewinnung hat. Und schließlich ist sie denkmalpflegerisch bestens dokumentiert, ihr Figurenschmuck hat sich sogar fast ganz erhalten. In jeder Hinsicht also ideale Voraussetzungen für eine glaubwürdige Rekonstruktion.
Dessen ungeachtet verfolgt die Bundesstiftung Bauakademie in ihrer Eigenschaft als Bauherrin ein entgegengesetztes Ziel. Sie favorisiert eine völlig neuartige „klimapositive“ Modellarchitektur, die das Innovationspotential und die Nachhaltigkeit ökologischen Bauens demonstrieren soll. Vorsorglich hat Stiftungsdirektor Guido Spars die bisherige Zielvorgabe „So viel Schinkel wie möglich“ durch eine neue ersetzt: „So bauen, wie Schinkel es heute täte“...................Den vollständigen Text des Beitrags können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1976)

FIKTIVES“ INTERVIEW ZU DRITT ZUR WIEDERERRICHTUNG DER BAUAKADEMIE


Basis: Ein Interview von Herrn Dr. Jörg Biesler mit Frau Prof. Dr. Messari-Becker am 23.10.2022 im Deutschlandradio. „Bauakademie ohne Schinkel?“
https://www.deutschlandfunk.de/bauakademie-ohne-schinkel-lamia-messari-becker-im-gespraech-dlf-95a2fc87-100.html

Das "Fiktive" Interview können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen
Bitte hier anklicken P pdf 955F)

Spenden für Ukraine Nothilfe

.Y).......................Details entnehmen Sie bitte dem von den Berliner Philhamonikern übernommenem Aufruf. Bitte hier anklicken.

Die Erhaltung authentischer Kulturunikate ist also keine dem Klimaschutz verrechenbare Groesse. sondern gehört zu den Daseinsvoraussetzungen einer Gesellschaft!

Siehe Tagesspiegel von 6. November 2022 Rebellen, Bewahrer, Bilderstürmer (Michel G. Gromotka). Und  das gilt auch für das wiederherzustellende Kunstwerk der Schinkelschen Bauakademie.

 

 

13. November 2022: Versuch, die Rekonstruktion eines der bedeutendsten Bauwerke des Architekturgenies Schinkel zu verhindern

Focus.......................Das bedeutendste Gebäude, das Schinkel errichten ließ, ist die Berliner Bauakademie, ein für das 19. Jahrhundert revolu­tio­närer Ziegelbau, der nach einem Fliegerangriff im Februar 1945 erst ausbrannte und 1962 dann vom DDR-Regime abge­rissen wurde. Bei jeder Straßenumfrage votiert eine klare Mehr­heit für den Wiederaufbau, weshalb der Bundestag vor sechs Jahren einen entsprechenden Beschluss fasste und auch 62 Millionen Euro zur Verfügung stellte, um dem Bürgerwillen Rechnung zu tragen.

Eine eindeutige Entscheidung des Souveräns, Geld für die Re­konstruktion des geliebten Gebäudes: Ende gut, alles gut, sollte man meinen – tja, wenn da nicht die Architekten von der ins Leben gerufenen Bundesstiftung Bauakademie wären, die fin­den, dass Karl Friedrich Schinkel nicht mehr recht in die Zeit passt: zu alt, zu reaktionär und auch nicht ökologisch bewusst genug.............De n vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 966.

24. Oktober 2022: Pressemitteilung zur Rekonstruktion der Bauakademie

Foto: 2. Richtfest der Bauakademie im November 1953 (Ausstellungskatalog Mythos Bauakademie)

1) Keine architektonische Beliebigkeit an diesem Ort - Berliner Bürgervereine für einen originalgetreuen Wiederaufbau des Bauakademiegebäudes.

Eine Allianz Berliner Bürgervereine spricht sich für eine originalgetreue Rekonstruktion der Schinkel­schen Bauakademie auf den erhaltenen Grundmauern und unter Verwendung der noch vorhandenen Bauteile aus. Fördervereins BauakademieNur die sorgfältige Rekonstruktion der historischen Fassaden des Schin­kel­schen Bauakademiegebäudes wird zu einem dauerhaft zufrieden­stel­len­den Ergebnis führen. Daher ist der Wiederaufbau des bedeutenden Bauwerks die vernünf­tigste und nachhaltigste Lösung und muss Leitlinie beim geplanten Realisierungswettbewerb werden.

Die 2016 vom Deutschen Bundestag beschlossene und in der Haushalt­splanung explizit bezeichnete „Wieder­errichtung des Gebäudes der Bau­akademie Berlin“ sollte erklärtermaßen nach dem Grundsatz „so viel Schinkel wie möglich“ erfolgen. Dies kann in sinnvoller Weise nur durch einen originalgetreuen Wiederaufbau realisiert werden. Die Grundmauern hierfür sind nach den Ausgrabungsbefunden noch vorhanden, zahlreiche Spolien ließen sich bei einer Rekonstruktion wieder verwenden. Ziegelsteine und Terrakotten könnten in der Region gefertigt werden und sind haltbar über Jahrhunderte. Eine re­kon­struierte Bauakademie ließe sich als langfristig klimagerechtes, CO2-neutrales Gebäude mit einer Vollziegel­fassade realisieren. So könnte das hochgeschätzte und wegweisende, 1962 abgebrochene Meisterwerk des bedeutenden Ar­chitek­ten Karl Friedrich Schinkel wiederaufgebaut werden. Das Bauakademiegebäude gehört mit seiner zugleich schlichten und künstlerisch hochwertigen Fassade unverzichtbar zum architektonischen Gesamtbild der histo­rischen Berliner Mitte mit Museumsinsel, Schloss und der Straße Unter den Linden. Zugleich würde es das in Sichtweite befindliche Ensemble Schinkelscher Bauwerke aus Bauakademie, Alten Museum und Friedrichs­werderscher Kirche wieder komplettieren.

Aber auch das Innere der Bauakademie bot rekonstruktionswürdige Innovationen: revolutionär war die Komp­ensation statischer Kräfte durch eingemauerte Stahlanker, die zu für die damalige Zeit filigranen tragenden Wänden führten. Auch das von Schinkel entworfene Stützenraster ermöglichte eine variable und bis dahin un­gekannt große Nutzfläche. Schin­kel schuf nach den Freiheitskriegen in den 1830er Jahren, aus der Not folgend, ein Bauwerk, das nur aus bran­denburgischen Ziegeln, Holzbalken und Kalk bestand. Er entwickelte dafür auch die Ziegelherstellung bezüglich Re­zeptur, Brenntemperatur und der verwendeten Werkzeuge weiter und schuf so ein Bauwerk mit einer beein­drucken­den Farbwirkung und Bestandsqualität. So könnte die bereits im Rahmen einer Lehrbaustelle aufgemauerte Nord-Ost-Ecke des Bauakademiegebäudes auch Ausgangspunkt für eine Nut­zung der Rekonstruktionsarbeiten als Ausbildungs­ort für Handwerk und Bautechnik zu Ehren des bedeutenden Architekten sein.

Die Baugeschichte des Klosters Chorin zeigt, dass Schinkel selbst an Rekonstruktionen arbeitete. Architek­to­nische Utopien, wie sie durch den „Thinktank“ der Bundesstiftung Bauakademie vorgeschlagen wurden, können auch an an­de­ren Orten realisiert werden. Auf die Grundmauern der Bauakademie gehört allein das wiedergewonnene Original. Dies entspricht auch nachweislich den Erwartungen einer deutlichen Bevölkerungs­mehr­heit. Hierüber sollte man sich nicht hinwegsetzen und eine mit Erwartungen überfrachtete, beliebi­ge Gestaltung zulassen.

Die unterzeichnenden baukulturell engagierten Bürgervereine unterstützen daher ausdrücklich die vom Berliner Senat intendierte Vorgabe einer originalgetreuen Rekonstruktion der Bauakademiefassaden bei dem anstehenden Architek­tur­wettbewerb.

Berlin, den 24.10.2022

Allianz der Bürgervereine:
Berliner Historische Mitte e.V.
Errichtungsstiftung Bauakademie
Förderverein Bauakademie e.V.
Forum Stadtbild Berlin e.V.
Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin e.V.
Stadtbild Deutschland e.V. Ortsverband Berlin

 

2) 29. Oktober 2022: Tagesspiegel: Schinkelsche Bauakademie
Richtungsstreit um Gebäudehülle

Die Baukammer Berlin (*).sowie eine Allianz von Bür­ger­vereinen - darunter der Förderverein Bauakademie und der Ver­ein Berliner Historische Mitte - haben sich in Pres­se­mit­teilungen für einen origi­nalgetreuen Wiederauf­bau des Bauakademiegebäudes in Berlin-Mitte ausgespro­chen  Dieser war zuletzt vom Gründungs­direktor der Bauaka­demie, Guido Spars, infrage gestellt worden. „Die Bun­des­stif‑tung Bauaka­demie ist als Bauherrin und Nutzerin der Bauaka­de­mie einer ganzheit­lichen, nachhaltigen Planung und Bau­weise verpflichtet. Im Sinne Schinkels wird diese Zukunftsgewandtheit am neuen Gebäude der Bauaka­demie auch ab­lesbar sein", sagte er am 19. Ok­tober. Ge­schäftsführer Peter Traichel forderte für die Bau­kammer: „Der Bund müsste klar sa­gen, was er an diesem Ort will. Eine weitge­hend originalgetreue Wieder­errich­tung oder eine zeitgenössische Neu­schöp­fung."(**) Das Land Berlin hatte eine Gestal­tungsverordnung im Sinne einer detailge­treuen Rekon­struktion angekündigt (Der Tagesspiegel berichtete. Siehe Datei 20220917  Bau­aka­demie: Berlin macht dem Bund Vorschriften Historische Rekonstruktion des Schinkel-Baus soll über Gestaltungs­verordnung durchgesetzt werden (https://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html?page_n10=2

*) https://www.foerderverein-bauakademie.de/vorab.html

**) Schinkelsdche Basuakademie ohneSchinkel?  Siehe https://www.foerderverein-bauakademie.de/vorab.html

 

 

Baukammer Berlin: Mehr Respekt vor Schinkel

Zur Diskussion um den Wiederaufbau der Bauakademie: Eine Momentaufnahme

Am 13.02., 19 Uhr: „Stadtgespräch zur Bauakademie“ in der Berliner Stadtbibliothek. Die Architektenkammer hat eingeladen. Ein runder Tisch mit 10 illustren Gästen aus der städtischen Baukulturszene, Architekten und Ingenieure diskutiert vor Publikum unter der Moderation eines Journalisten. Jeder darf mal etwas sagen. Die Ansichten sind gemischt: Soll die Bauakademie wieder aufgebaut werden oder soll man sie rekonstruieren? Darf man so etwas überhaupt und was eigentlich ist der Unterschied zwischen Wiederaufbau und Rekonstruktion? Was hätte Schinkel gewollt?.........................

Vollmundig wird häufig vorgebracht, man wolle ein Gebäude für die Begegnung der Menschen miteinander an diesem Ort erschaffen. Das ist gewiss kein falscher Vorschlag. Man möge doch diese Menschen fragen, was sie selbst dort vorfinden wollen. Einen zeitgenössischen Entwurf oder eben doch: die Bauakademie. – Vielleicht ließe sich ja so und auf diese Art ein Wettbewerb  vernünftig eingrenzen und ausloben.

Dr. Peter Traichel

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links ausrufen https://www.baukammerberlin.de/2017/02/zur-diskussion-um-den-wiederaufbau-der-bauakademie-eine-momentaufnahme/

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2) Die Schinkel’sche Bauakademie ohne Schinkel? (Auszüge)

Warum es zu jedem „dafür“ auch immer wieder ein „dagegen“ gibt. Der Abriss der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis Kirche bewegte die Berliner zzt. des Wiederaufbaus und brachte am Ende eine wundervolle Symbiose aus alter und neuer Kirche – nachdem die Bürger sich teilweise und mühsam gegen den damals radikalmodernen Architekten
zur Wehr gesetzt hatten.^........
Sind all diese Diskussionen ein Rest des kalten Krieges zwischen den Modernisten und Traditionalisten, zwischen Zerstörern und Bewahrern, zwischen Realisten und Utopisten? Das neuste Beispiel ist nun die Wiedererrichtung der von Karl Friedrich Schinkel.................
So soll nun die Stiftung Bauakademie ihr Werk beginnen, beruft einen think tank aus ausgesuchten Experten, die nun (liegt es an der Auswahl der Experten?) offenbar doch gern entweder einen neuen Entwurf oder gar nicht bauen wollen. Eine historisch wiederaufgebaute Fassade kann ja offenbar nicht nachhaltig und klimaneutral sein....................
Fragt man den Bürger – wie neulich in einer repräsentativen Forsa Umfrage geschehen – hat dieser kein Problem mit dem Wiederaufbau, ganz im Gegenteil: viele lieben die kultivierte Formensprache des großen Schinkel, wohnen gerne im Altbau und brauchen kein zweites Futurium – das gibt es ja schon im Spreebogen....................
Möge die Stiftung Bauakademie doch in den Flughafen Tempelhof ziehen – der steht schon und sucht dringend eine Nutzung – und die begeisterten Berliner bekommen Ihre Schinkel’sche Bauakademie im wiederaufgebauten Original – dann haben alle Ihr Recht bekommen

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 951

20. Oktober 2022: FAZ: Alles Schinkel oder was Missverständnis der Bundesstiftung Bauakademie der Bundesstiftung Bauakademie

Die Bundesstiftung Bauakademie wurde gegründet, um den Wiederaufbau eines von der DDR zerstörten Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel voranzutreiben.Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden...................... Sie möchte, in den Worten ihres Direktors Guido Spars, ein Gebäude „im Sinne Schinkels“ errichten, das einer „ganzheitlichen,nachhaltigen Planung und Bauweise“ verpflichtet sei. Deshalb hat sie einen knapp vierzigköpfigen „Thinktank“ berufen, in dem vor allem Gegner der Rekonstruktion sitzen, und flankierend an zwei Wochenenden eine „Bürger*innenwerkstatt“ abgehalten, deren Anregungen dem Gremium zuflossen. Am Mittwoch stellte nun der Thinktank die Ergebnisse seiner Arbeit vor. Sie lauten wie erwartet: Man will ein Haus mit „Reallaborcharakter“, eine „offene Wissens- und Dialogplattform“, einen „respektvollen Umgang“ mit der Geschichte des Ortes – aber eben keinen Schinkelbau.
.Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden...Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei P pdf 937)

Siehe auch Facebookseite dieser Homepage https://www.facebook.com/people/Schinkelsche-Bauakademie/100064843502093/

Die Abbildung (Bauschule 1836) von Frydanck -KPM-Archiv - ) war in dem FAZ-Artikel nicht vorhanden. Sie wurde von der Errichtungsstiftung Bauakademie eingefügt.

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Der Berliner Senat erarbeitet Vorgaben für die Rekonstruktion der Bauakademie

 
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat eine Gestaltungwsverfügung zur Rekonstrulkion der Schinkelschen Bauakademiefassaden entworfen und plant eine Verabschiedung in den kommenden Wochen. das ist nicht nur aus Sicht der Errichtungsstiftung Bauakademie eine gute Initiative, die Auswirkungen auf die Planungen zum Wiederaufbau des Gebäudes haben dürfte. Siehe Bericht im Tagesspiegel. Den Bericht können Sie über die Seite Presseveröffenlichungen des der Errichtungsstiftung Bauakademie / des Fördervereins Bauakademie aufrufen: "Bauakademie: Berlin macht dem Bund Vorschriften"
https://www.foerderverein-bauakademie.de/prsseveroeffentlichungen.html
 
 

Forsa-Umfrage zur Wiedererrichtung der Bauakademie


............... Zwei Drittel der Befragten sind für historische Fassaden.
Gemeinsam initiierte bundesweite Meinungsumfrage Berliner Bürgervereine zeigt große Zustimmung zur originalgetreuen Rekonstruktion der Fassaden des Bauakademiegebäudes. Die Zustimmung zeigt sich in allen Altersgruppen, am stärksten bei Frauen.

1) Bitte Klicken sie den nebenstehenden Link an, um Nähere zu erfahren. Bitte hier Anklicken

2) Ausführliche Fassung der Pressemitteilung. Bitte hier anklicken.

Zur Pressemitteilung der Forsa-Umfrage zur Bauakademie gibt es einige Presseveröffentlichungen  die teilweise ergänzende Ausführungen zu anderen Rekonstruktionen enthalten, die ganz allgemein gar nicht mehr als Rekonstruktionen angesehen werden z.B.;
 
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/forsa-umfrage-mehrheit-der-deutschen-will-bauakademie-mit-historischen-fassaden-li.245925 (Sofern sich der Link beim Anklicken nicht öffnet, Kopieren Sie ihn bitte und übertragen ihn in Ihren Browser.


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A) Facebook Posted on Juli 2022by Damian Kaufmann:   Schinkelsche Bauakademie in Berlin vor der Rekonstruktion?Den Schwung der Forsa-Umfrage sollte man - wenn möglich - nutzen, um die Debatte und den Prozess in die gewünschte Richtung zu lenken!
.......................Wie die meisten Gebäude in Berlins Zentrum ist die Akademie im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt. Trotz weitgehend unversehrter Fassaden und dem bereits begonnenen Wiederaufbau ist sie 1962 aufgrund politischen Druckes abgebrochen worden, doch konnten Teile des Dekors geborgen werden. 2016 beschloss der Deutsche Bundestag die Rekonstruktion und gab 62 Millionen Euro für das Vorhaben frei. Die damalige Bausenatorin Katrin Lompscher sprach sich für ein Konzept nach dem Motto „So viel Schinkel wie möglich“ aus.

B) Facebook Maritta Tkalec, 12.7.2022 Forsa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen will Bauakademie mit historischen Fassaden: Es gibt sehr gute städtebauliche Argumente dafür, die Lücke im Baugefüge des Schinkelplatzes zumindest äuße­rlich mit einem Original zu schließen. Das würde nicht zuletzt das rekonstruierte Berliner Schloss sowie die be­nach­barte Friedrichswerdersche Kirche aufwerten und eine weitere Wunde in dieser von Zerstörungen gebeu­telten Stadt schließen. Und auch inhaltlich sehe ich das Original entscheidend im Vorteil, denn es steht wohl außer Frage, dass das Nutzungskonzept der neuen Bauakademie in der Tradition von Schinkel stehen wird.

Zum Anklicken der Veröffentlichunbgen zu Punkten A und B (Datei P Pdf 2000) bitte hier anklicken.

 

Grabungen auf dem Bauakademiegelände

Video über die archäologischen Grabungen auf dem Bauakademiegelände

17. September 2022 Bauakademie: Berlin macht dem Bund Vorschriften

 

Berlin schiebt allen Überlegungen, die Schinkelsche Bauakademie könne als zeitgenössischer Neubau an der alten Stelle errichtet werden, einen Riegel vor. Die Se­nats­verwaltung für Stadtentwicklung hat den Entwurf einer „Verordnung über die äußere Gestaltung der wieder zu errichtenden von Karl Friedrich Schinkel erbauten Bauakademie am Schinkelplatz1 in Berlin-Mitte, erarbei­ten lassen, die eine historische Rekonstruktion zwin­gend vorschreibt. Damit sind Varianten, die auch in der Bun­desstiftung Bauakademie diskutiert werden – wie die eines Hybridbaus –, mit Blick auf die Fas­sadengestaltung gegenstandslos geworden. D er Entwurf liegt dem Tages­spiegel in seiner Fassung vom 11.August vor. Den vollständigen Text können Sie durch Anklickendes nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken -20220917Tsp-

Vorbild?

Ausschnitt aus einem Artikel in der FAZ von 30. September 2022:
"Ein Grund, Antwerpen zu besuchen. Nach 11 Jahren Renovierung ist das Königliche Museum der Schönen Künste wieder eröffnet worden.". Lassen sich aus der dortigen Vorgehensweise gegebenenfalls Analogien für die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie ableiten? Die Unterlage können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 926).

Revirement im Vorstand des Fördervereins Bauakademie

Sehr geehrte Damen und Herren,'
liebe Freundinnen und Freunde der Bauakademie,

mit der Mitgliederversammlung am 29. August ist Wolfgang Schoele endgültig aus dem Vorstand des Fördervereins Bau­aka­demie, dem er über 25 Jahre in verschiedenen Funktionen angehörte, wie bereits im vergangenen Jahr mitgeteilt, wunschgemäß ausgeschieden, um mit dem geplanten Revirement des Vorstandsgremiums zu beginnen. Dieser Plan wird mit der Mitgliederver­sammlung im Februar des kommenden Jahres mit der Wahl weiterer Vorstandsmitglieder abgeschlossen werden..            . Den vollständigen Text der Unterlage können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.

Sorge um die tatsächliche Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie

Der Gründung der bürgerlich-rechtlichen Bundesstif­tung Bauakademie ging der Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags. Der Gründung der bürgerlich-rechtlichen Bundesstif­tung Bauakademie ging der Beschluss des Haushaltsausschusses Kosten der Wiedererrichtung der Bauakademie mit 62 Mio. Euro zu finanzieren. Vorher gab es eine Reihe von erfolglosen Projekten, die Bauakademie wieder zu errich­ten. Dazu gehört u.a. die Bauakademieaus­schrei­bung des Berliner Liegenschaftsfonds im Jahr 2010, für die be­reits eine Bau­genehmigung für den gesuchten Investor erteilt worden war. Ferner gab es zwei Projekte mit nutzungsinteres­sierten Partnern. Ein Projekt war von der Berliner Senatskanzlei begrüßt worden.......

................

Auf dem erwähnten Forum wurde auch  die immer wieder auftauchende Frage, „wie Schinkel wohl heute bauen wür­de“, wie folgt von Herrn Prof. Engelke beantwortet (verkürztes Zitat) „Das vermag niemand zu sagen, denn Schinkel ist seit vielen Jahrzehnten tot. Aber bekanntlich war seine Bauakademie der Versuch, traditionelles Bau­en und über­lieferte Bautraditionen mit moderner, industrieller Bauweise zu verknüpfen. Überlieferte Bautraditionen, das bedeu­tete eine reichhaltige, gewach­sene europäische Architektursprache, aus der sich Schinkel bedienen konnte und be­dient hat. Wenn heute bei dem Aufbau einer Schinkelschen Bauakademie z.B. „moderne“ Bauhaus-Elemente wie Stahl, Glas und nackte Fassaden enthalten würde, würde das nicht nur dem Geist Schinkels wider­sprechen, sondern sie wäre vor allem eines: Ganz schön unmodern!“,,'.................

Zusammenfassung und Ausblick

Viel spricht für die ehestmögliche Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Re­konstruktion der Fassaden. Für die Gestaltung des Inneren folgt daraus die Vorgabe zur Übernahme der Proportionen und Raster. Natürlich sind aktuelle Vorschriften und Anforderungen für flexible Nutzungen zu berücksichtigen, damit bei eventuellen späteren Nutzungsänderungen keine größeren Umbaumaßnahmen erforderlich werden. Im Schinkel­schen Sinne sind auch neue, zukunftsfähige und nachhaltige Baustoffe und Ausstattungen zu verwenden, damit die Wiedererrichtung der Bauakademie zu einem Vorbildbau führt.  Den vollständigen Text kömnnen Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken  (20220324 F 6)

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Facebookseite des Fördervereins Bauakademie

Bitte beachten Sie auch die Facebookseite der  Errichtungsstiftung Bauakademie / des Fördervereins Bauakademie. Bitte hier anklicken

September 2022 / Oktober 2016: Die Bauakademie: Bau und Institution von europäischem Rang / AIV, Prof. Dr. Harald Bodenschatz

 

Xd5)................Überlegungen, die Bauakademie zu rekonstruieren und dort eine baukulturelle Institution zu verankern, gab es schon bald nach dem Fall der Mauer, vor allem in den Jahren 1992 bis 1996. Jedoch fehlten bislang nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch die letzte Entschlossen­heit in Politik und Verwaltung, diese bauliche, städtebauliche und institutionelle Lücke zu schließen. Bald wird dort nicht mehr eine Lücke unter vielen anderen Lücken sein, sondern die letzte verbleibende Lücke in diesem zentralen Teil der Berliner Mitte. Der Wieder[_]aufbau von zerstörten Gebäuden ist in der Architektenschaft in der Regel äußerst umstritten. Das gilt insbesondere für Berlin. Es gibt nur eine bemerkenswerte Ausnahme: Die Perspektive eines Wiederaufbaus der Schinkelschen Bauakademie hat in Fachkreisen
ungewöhn­liche Zustimmung und Engagement mobilisiert. Die Bauakademie ist offenbar in der Lage, verschiedene Architekturströmungen zu begeistern: Für die Anhänger der baulichen Moderne ist sie ein Prototyp moderner Architektur, für die Anhänger einer traditionsorientierten Moderne ein Beispiel, wie der Modernisierungsprozess so gestaltet werden kann, dass nicht alle Bezüge zur Tradition verloren gehen....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 595 -

Wiederaufbau der Bauakademie: Original oder modern?

Wer Früheres verstehen und richtig einordnen will, sollte sich mit den Originalen befassen - alte Texte, alte Instrumente und alte Kunst­werke studieren. Warum haben wir soviel wunderbare Kunst­sammlungen mit Gemälden, alten Büchern - warum hilft uns der Denk­malschutz, alte Gebäude und alte Stadtbilder zu bewahren?
Es ist mir völlig unverständlich, dass im Falle der Bauakademie darüber nachgedacht wird, entweder das Schinkelsche Original oder ein modernes Gebäude zu errichten. Das Entscheidende wird sein, welcher Geist in die Akademie einzieht. Den Befürwortern einer modernen Gebäude -Fassung könnte man sagen, dass es bei einer Weinverkostung nicht auf die Form des Glases ankommt, sondern auf den Wein, der sich darin befindet.

Wir brauchen Inhalte, die uns als Gesellschaft bei den kommenden großen Transformationen weiter­brin­gen. Wer meint mit einem völligen Neubau, den entsprechenden Geist demonstrativ "einzufangen", konzentriert sich auf das Falsche. Noch vor dessen Fertigstellung sind Architektur und Konzeption veraltet.

Wir brauchen das Original!

Wie sich die Bundesstiftung Bauakademie im Reigen von Bundesstiftung Baukultur, namhaften Universitäten und Instituten ringsum im Lande ein eigenes, starkes Profil schaffen und eine von allen akzeptierte Ober-Einrichtung werden will, kann ich mir bis dato noch nicht vorstellen.

Dipl.-Ing. Rolf Ludwig Schön

   
   
 

Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion und deren Nutzung (ausführliche Fassung)

Wiederaufbau und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie
Position des Fördervereins und der Errichtungsstiftung Bauakademie vor und nach Beendigung
des Bauakademieprogrammwettbewerbs des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (Stand 20. Juni  2022).Den vollständigen Text der Unterlage können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 1020 710

(Pa pdf 710 / 671).

Pressemitteilung des BMUB 17. Februar 2017 Neue Ideen zur Bauakademie

Xd1) Der Deutsche Bundestag hat im laufenden Bundeshaushalt 62 Millionen Euro für das Projekt bewilligt. Mit dem Geld soll die Bauakademie in den von Schinkel festgelegten Maßen und entsprechender Fassadengestaltung wieder errichtet werden. Diese Formulierung ist doch eindeutig. Übrigens hat Frau Dr. Hendricks bei der Einführungsveranstaltung der Bauakademieforen der Bundesstiftung Baukultur  sich auch entsprechend geäußért. Daraus lässt sich die Interpretation der "hybriden" Bauakademie von Herrn Prof. Dr. Spars (Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie) nicht ableiten.

Das Hendricksche Zitat entspricht recht genau der seit über  25 Jahren vertretenen Auffassung und Veröffentlichungen des Fördervereins Bauakademie.  Dort heißt es, dass sich der Verein  für den Wiederaufbau des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie in originalgetreuer Rekonstruktion der histo­rischen Fassaden und Berück­sichtigung der Schinkelschen  Proportionen und Raster im Inneren einsetzt.

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen Bitte hier anklicken (P pdf 620PM)

Metropolengespräch des AIV zur Bauakademie / Plädoyer für eine Rekonstruktion

Der AIV führte im Februar 2021 ein weiteres Metropolengespräch zum Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion  durch. Sie können den Verlauf des Gesprächs verfolgen. Kopieren Sie bitte den nebenstehenden Link mit Ihrem Browser in Ihre Suchmaschine (z. B. Google).
https://www/wa.youtube.comtch?v=e57uddP4vow   Bei einem Anklicken des Links zum Aufrufen der Seite können Sie sonst möglicher Weise abgewiesen oder auf eine ungültige Seite geleitet werden.

Bauhaus für die Erde I

Bauhaus für die Erde (Prof. Dr. Schellnhuber / FAZ 22.4.2021)

Ein bescheidener Vorschlag zur Rettung der We1t: Wenn wir unsere Städte aus Holz statt aus Beton bauen,
bleibt uns das Schlimmste erspart.

Trotz vieler Unwägbarkeiten kommt die Wissenschaft zu dem Schluss, dass sich die planetare Umwelt bei 1,5 Grad Temperaturerhöhung krank zu fühlen beginnt; und dass die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit bedroht sind, wenn das Fieber längerfristig über die Zwei-Grad-Marke steigt. Eine um vier oder fünf Grad erhitzte Welt mag sich niemand vorstellen. Tatsächlich lag die mittlere Temperatur der Erdoberfläche 2020 bereits um 1,25 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Wir rasen also auf die Leitplanken zu, die das Pariser Klimaabkommen 2015 gesetzt hat, werden sie in wenigen Jahrzehnten durchbrechen und voraussichtlich in eine lange Heißzeit eintreten, wenn nicht noch eine dramatische Kehrtwende gelingt.  Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des neben­stehenden Links aufrufen (P pdf 1004). Bitte hier anklicken.

 

Die Ausführungen in den beiden Artikeln "Bauhaus der Erde I und II" sind auch Themen sowohl der Errichtungsstiftung Bauakademie wie auch des Fördervereins Bauakademie. Sie werden auf den verschiedenen Seiten dieser Homepage dargestellt.

 

 

Das Bauhaus der Erde II

Holz spielt bei der angepeilten Bauwende eine wichtige Rolle

Es ist die Initiative für ein neues „Bauhaus“: Brandenburgs Hauptstadt wird Sitz einer Denkfabrik mit dem „Klima­papst“ Hans-Joachim Schellnhuber, die in der Welt eine sozial-ökologische Bauwende vorantreiben will – nach Vorbild der historischen Bauhaus-Bewegung. Brandenburg und der Bund gehen dafür mit der von Schellnhuber ge­führten gemeinnützigen „Bauhaus der Erde GmbH“ eine Partnerschaft ein.  Ziel sei eine „grüne Bauhaus-Bewegung des 21. Jahrhunderts“, für die es nun den Urknall gebe, sagte Schellnhuber, Co-Geschäftsführer und Gründer von Bauhaus der Erde, am Freitag auf der Pressekonferenz im Potsdamer Einstein-Forum. „Ohne radikale Bauwende auf Basis einer biobasierten Kreislaufwirtschaft wird das Pariser Klimaabkommen scheitern.“ Holz, so die verein­fachte Formel, soll das klimaschädliche Beton ablösen. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei P pdf 891)



31. März 2022: Aufruf zum Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie (4 Berliner Bürgerverein und Förderverein Bauakademie)

Xd8) Vor über fünf Jahren entschied der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestags, Finanzierungsmittel für die Wie­der­er­richtung der Bauakademie in Höhe von 62 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen. ...............................Der Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie, äußerte verschiedentlich, dass ihm „eine hybride Bau­aka­de­mie“ vorschwebe. Von dritter Seite wird ferner die bekannte Forderung wiederholt, dass der kom­mende Reali­­sierungs­wettbewerb ein ergebnis­offener Wettbe­werb sein und zeitgenössische Architektur zu­lassen müssen...............An­passungen, die es auch in der Vergangenheit gab, ist keine langweilige „Kopie”, kein  „Fake”, wie behaup­tet wird. Sie wäre im Gegenteil eine großartige Leistung. ......               Den vollständigen Text können Sie durch Anklickendes nachstehe Linksaufrufen - Bitte hier anklicken (P pdf 3919 638.)

Abbildung: Bauschule, Carl Daniel Freydanck - 1836, KPM-Archiv)

13. März 2022: zum 241. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkelel

Zum 13. März 2022, dem 241. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel:

"Wie würde Schinkel die Bauakademie heute bauen, würde er heute  leben?“

Die vorstehende Frage stellte Herr Prof. Lutz Engelke bei seinem Vortrag auf dem Ideenforum Bauakademie am 22. März 2017. Dessen Antwort wurde in einer Presse­mitteilung wie folgt veröffentlicht: "Das vermag niemand zu sagen, denn Schinkel ist seit vielen Jahrzehnten tot. Aber bekanntlich war seine Bauakademie der Versuch, traditionelles Bauen und überlieferte Bautraditionen mit moderner, industrieller Bauweise zu verknüpfen. Überlieferte Bautraditionen, das bedeutete eine reichhaltige, gewachsene europäische Architektursprache, aus der sich Schinkel bedienen konnte und bedient hat.
Nun hat die sogenannte „moderne“ Architektur v.a. in Deutschland seit dem Siegeszug des Bauhauses aber ein Problem: Diese jahrhundertelang gewachsene Bautradition wurde spätestens in der Nachkriegszeit als Ballast empfunden und Schritt für Schritt über Bord geworfen. Fassadenschmuck, Ornamente, Türmchen, Erker? Alles Ballast von anno dazumal, brauchen wir doch nicht mehr! Kann weggelassen werden, ist überflüssig! Und weil solche gestalterischen Details, die die Seele eines Gebäudes ausmachen, von modernen Architekten konsequent weggelassen werden - nicht etwa aus Kostengründen, sondern zum großen Teil tatsächlich aus ideologischer Überzeugung - sehen viele der neuen Gebäude Berlins und vieler anderer Städte so monoton und beliebig aus.
Ein solches Denken begann 1919 mit dem Bauhaus und ein solches Denken prägt die deutsche Architektenausbildung bis heute. Dabei ist es fast überflüssig zu erwähnen, dass ein fast hundert Jahre altes architektonisches Denken kaum noch das Recht in Anspruch nehmen kann, „modern“ zu sein. Deshalb würde eine Schinkelsche Bauakademie, die „moderne“Bauhaus-Elemente wie Stahl, Glas und nackte Fassaden enthalten würde, nicht nur dem Geist Schinkels widersprechen, sondern sie wäre vor allem eines: Ganz schön unmodern!"

Frau Bundesministerin Dr. Hendricks äußerte sich in einer Pressekonferenz vor 5 Jahren entsprechend: "Die Bauakademie soll in den von Schinkel festgelegten Maßen und entsprechender Fassadengestaltung wieder errichtet werden". Diese Formulierung ist doch eindeutig.

Hätte Schinkel die heutigen Baustoffe und auch die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz gekannt, kann sicher unterstellt werden, dass er  wohl auch weiter innovativ bei der Umsetzung seines künstlerischen Werks vorgegangen wäre. Da er aber seit über 150 Jahren nicht mehr lebt, gilt es sein Werk  mit einer Rekonstruktion zu würdigen, deren Grundkonzept heute weiterhin modern ist."

An und für sich ist diese oft gestellte Frage, „wie Schinkel heute arbeiten würde“, gar nicht zu beantworten; aber sie liegt leider im Mainstream. Wenn man jetzt eine entsprechend abgewandelte Frage an ein anderes künst­le­risches Werk stellte,  nämlich wie wohl Raffael heute die "Sixtinische Madonna" zeichnen würde, wäre sicher das Erstaunen groß; denn niemand erwartet  oder fordert etwas Anderes oder?

 

Positionen zum Wiederaufbau verlorener Bauten und Räume

Xd6) Die Rekonstruktionswelle (Foto: Neues Altstadt Frankfurt-FAZ-)

(Veröffentlichung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)

Seit den 1980er Jahren entwickelt sich in Deutschland eine Rekonstruktionswelle, die vor allem nach der Wiedervereinigun einen besonde­ren Aufschwung in Ostdeutschland genommen hat, aber auch in der alten Bundesrepublik inzwischen viele Facetten aufweist. Ein innerer Zusammenhang besteht sowohl in den gemeinsamen Rahmenbedingungen als auch in der Art und Weise, wie die Vorhaben öffentlich diskutiert werden und sich gegenseitig und in der Folge sogar die rekonstruktionsskeptische Denkmalpflege-Profession beein­flussen. Insgesamt weist die Rekonstruktionswelle postmoderne Tendenzen auf. In ihrem Gefolge gehen die Positionsbestimmungen zum Thema weit auseinander, ohne dass dadurch eine Versöhnung von Positionen zu Einzelvorhaben möglich wäre, die jeweils in Entsche­idungsverfahren vor Ort gefunden werden müssen.  Die vollständige Veröffentlichung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen.    Bitte hier anklicken (P pdf 491)

Interviews mit der Senatsbaudirektorin und K F Schinkel zur Bauakademie

XD3) Zum Aufrufen der Interviews bitte hier anklicken (20220301)

Was schön ist bestimmen nicht länger moderne Architekten

Xc) Über Jahrzehnte hat man den Bürger als architektonischen „Laien“ abqualifiziert und die Rekonstruktion lebens­wer­ter Altstädte „reaktionär“ genannt. Jetzt, wo diese Epoche zu Ende geht, ist ein Kulturkampf um unsere Innenstädte entbrannt. Dabei geht es nicht zuletzt um lu­krati­ve Auf­träge. Wir erleben eine beispiellose Verun­glimpfung von Architekten und Bauprojekten, die nicht dem Schema „zeitgemäßer“ Architektur entsprechen. Wo eine Fassade, ein Turm, ein Stück Altstadt gar, womög­lich ein Schloss wiederaufgebaut oder rekonstruiert werden soll, sind die Kritiker schnell mit Totschlagvo­ka­beln wie „reaktionär“ oder „faschistoid“ zur Stelle. Aber rekonstruiert, wieder­aufgebaut, saniert und modernisiert wurde zu allen Zeiten..................Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 917)

Architektur für den Menschen?

Xb2) Aus dem Ankündigungstext zur Veröffentlichung des Buches "Architektur für den Menschen": Es handelt sich u.a. um ein Plädoyer  für das Prinzip der Europäischen Stadt und die Durchsetzung der Charta von Leipzig (2007/2020)- siehe auch Datei P pdf 864, bitte hier anklicken.    Auf einer Seite wird auch das Bauakademiegeschehen behandelt. Details entnehmen Sie bitte der beigefügten Datei (20220212). Bitte hier anklicken.

Architektur für den Menschen? / Bauakademie

Akademie der Künste
D
as Planwerk Innenstadt hatte steinerne Fassaden für den Pariser Platz festgelegt. Für den Stararchitekten Behnisch wurde von den Politikern der Teppich ausgerollt und  eine Ausnahme genehmigt, der § 34 des Baugesetzbuches igno­riert. Derartige Ausnahmen nimmt der Akademie  der Künste auch für die Rekonstruktion der Schinkelschen Bauakademie  für sich in Anspruch. Mit einem Bauaka­demie-Code versucht sie in Richtung  einer modernen Interpretation Schinkels Einfluss zu nehmen. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen.
Bitte hier anklicken - P pdf 1497 -.

Vorschläge zur Nutzung der Bauakademie

Xb1) Gegenüberstellung der entsprechenden Positionen aus den Satzungen der Errichtungsstiftung Bauakademie und der Bundesstiftung Bauakademie  (Auszüge)

1) Errichtungsstiftung Bauakademie

.......Dort sollen dem Namen des Gebäudes entsprechend die Ideen von Karl Friedrich Schinkel und Christian Peter Beuth in den interdisziplinären und gestaltungsrelevanten Gebieten des Planens, Bauens und Betrei­bens von baulichen Anlagen, denen eine Verantwortung für die nachhaltige Gestaltung unserer Lebensräu­me einschließlich des Denkmalschutzes, zukommt, fortentwickelt sowie weitere Bildungs-, Kultur- und Wis­senschaftseinrichtungen des Bauwesens im umfassenden Sinne (beispielsweise Niederlassungen von For­schungs- oder Hochschuleinrichtungen, Schinkelmuseum) gefördert werden.

2) Bundesstiftung Bauakademie

Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Kunst und Kultur auf den Gebieten des Bauwesens (Architektur- und Ingenieurwesen, Handwerk und Bauwirt­schaft), der Stadtentwicklung, des Wohnens und der Baukultur.

Die vollständige Gegenüberstellung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen - Bitte hier anklicken (P pdf 995)



So viel Schinkel wie möglich (BBR-Jahrbuch)

Xa2) Internationaler Programmwettbewerb für die Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin.
Um ein Programm für die neu zu errichtende Nationale Bauakademie zu definieren, waren interdisziplinäre Ansätze gefragt.  Aus 78 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden fünf ausgewählt, deren Ideen in den Realisierungswettbewerb einfließen sollen

Im Architekturzentrum Wien gibt es eine Ausstellung über die österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert, illustriert durch einen Zeitstrahl an den Wänden  des Ausstellungsraums.  Dieser Zeitstrahl beginnt nicht etwa mit einem lokalen Wiener oder österreichischem Ereignis, sondern mit einem internationalen: 1836 Fertigstellung der Schinkelschen Bauakademie in Berlin.... Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehende Linksaufrufen . Bitte hier anklicken P pdf 750)l

Rekonstruktion: Ästhetik oder Ideologie

Xa1) Berlin, Warschau, Paris - man überbietet sich derzeit mit der Rekonstruktion historischer Gebäude. Über die Intentionen darf gestritten werden.

Der 14. Juli 1902 war ein traumati­scher Tag für Venedig. An einem Montagmorgen, kurz vor 1o Uhr, bil­deten sich Risse im Campanile von San Marco. Der Glockenturm verlor Ziegel, die auf den Markusplatz nie­derstürzten. Wenige Minuten später kollabierte das berühmte Wahrzei­chen der Serenissima. Vom rund ioo Meter hohen „paron de casa", dem Hausherrn der Lagunenstadt, blieb nur ein gewaltiger Schutthügel auf dem Markusplatz übrig. Ursache für den Einsturz: Reparatur- und Reno­vierungsarbeiten in den Tagen zu­vor. Das Desaster erschütterte die ge­samte abendländische Kulturwelt. Die Avantgarde dagegen erkannte im Einsturz eine Chance. Lichtete der Zusammenbruch nicht die Piaz­za und machte sie damit luftiger? „Ein Einsturz, aber ein historischer — und wer wollte die Geschichte korri­gieren?", fragte der französische Dra­matiker Marcel Prevost. Der Jugend-stilarchitekt Otto Wagner ging wei­ter. Ein Wiederaufbau sei eine Geschichtsverfälschung, das morbi­de Venedig keine Handelsmacht mehr. ....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 911).

Januar 2022: Zwei Interviews mit der Senatsbaudirektorin

X) Zwei Interviews mit der Senatsbaudirektorin, Frau Prof. Dr. Kahlfeldt,  (Berliner Zeitung und Tagesspiegel) Siehe Seite Verschiedenes. Bitte hier anklicken.

Noch einmal gelesen

V) 26. Februar bis 10. März 2022 / 8. Februar 1998, Bernhard Schulz

Der Rote Kasten, der Berlin veränderte

Der „rote Kasten“ ist nicht mehr ungeschehen zu ma­chen. Seit das unselige DDR-Außenministerium abge­brochen worden ist und das Gelände wieder frei da liegt, auf dem einst Schinkels Bauakademie gestanden hat, ist der Plan ihres Wiederaufbaus mehr als nur eine schöne Idee. Das an Tradition so arme, so verarmte Berlin be­darf dieses Gebäudes. um einen Begriff von der eige­nen architektonischen Entwicklung zurückzugewinnen, eine Entwicklung. die viel weniger mit dem Solitär des Stadt­schlosses zu tun hat als mit dem unendlich wir­kungs­mächtigen Backsteinbau am Kupfergraben......Den vollständigen Taxt können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 858a)

V1) 15. Februar 2022 / 8. Februar 2019 Raus aus der Musterecke

Im Jahr 2002 schien es endlich konkret zu werden, nach­dem sich die verschiedenen Sammlungen zur Architektur, die es in Berlin gibt, darauf geeinigt hatten, ein Architek­turmuseum in der Hülle der Schinkelschen Akademie einzurichten. Bis zum Jahr 2006 sollte das Gebäude wiedererrichtet sein – wenn, ja wenn sich die geschätzten 80 bis 95 Millionen D-Mark Bausumme privatim auft­reiben ließen, da sich das Land Berlin zu jedweder Mit­finanzierung außerstande sah.

So viel Schinkel wie möglich

Im Jahr 2000 wurde eine „Musterecke“ des Bauwerks aufgemauert, dazu kam 2004 die Fassadenrekonstruktion in bedruckter Plastikfolie, die nun schon so viele Jahre das Volumen des Gebäudes ausmisst. Eine Vorfestlegung auf die authentische Gestalt des Bauwerks ist damit jedoch nicht verbunden. „So viel Schinkel wie möglich“, wie die Protagonisten des Bundestagsbeschlusses als Leitlinie vorgaben, kann schließlich vieles heißen....Siehe auch Datei P pdf 754  Den vollständigen Text  könen Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.


V2)
Playdoyer für den Wiederaufbau: Ein Lob der Replik

Der Bund will Karl Friedrich Schinkels Bauakademie originalgetreu rekonstruieren. Die üblichen Kritiker finden das nicht gut - sie fordern eine zeitgemäße Neuinterpretation des Baus. Wie falsch sie liegen zeigt ein Blick auf zwei weltberühmte Ikonen von Mies van  der Rohe und Walter Gropius. ..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. (Z pdf FSB 791FSB). Bitte hier anklicken.

V3) Soll Schinkel am Wettbewerb teilnehmen?

Am 15. März 2017 zur Zeit der Bauakademieforen der Bundesstiftung Baukultur erschien der gefügte Artikel in der FAZ. mit dem Titel "Soll Schinkel am Wettbewerb teilnehmen?" Der Artikel wäre sicher auch für die Bundesstiftung Bauakademie interessant. Von dort heißt es u.a. auch, daß der Wettbewerb auch im Geiste Schinkels stattfinden sollte oder könnte. Nun, Schinkels Geist würde mit der weitgehenden Rekonstruktion des Gebäudes der Bauakademie sicher in der Kupfergrabenlandschaft strahlen, so daß die hybriden Gedanken gar nicht vertieft werden müssen. Aber der Geist des Fördervereins hat den Autor des Artikels offenbar überkommen, denn er ortet den Fördervereinslogen zur Bauakademie als Beschluß der Bundesregierung hinsichtlich des Wiederaufbaus der Bauakademie (siehe 2. Seite des Artikel, rechte Spalte, 2. Absatz). Schön wär's. Den Artikel P pdf 627 können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.

 

T) 26. Februar bis 10. März 2022

Koalitionsvereinbarungen zu Wohnen und Bauen von Berlin (2016) und Bund( 2017) mit direktem Bezug zur  Schinkelschen Bauakademie (Gebäude und Nutzung) und lediglich indirektem Nutzungsbezug 2021 (Ampel) sowie Unterstützungsposition seitens der neuen Senatskoalition.

Die Vorstellungen des Fördervereins bzw. der Errichtungsstiftung Bauakademie spiegelten sich bereits in frü­heren Koalitions­ver­einba­rungen der den Senat von Berlin sowie die Bundesregierung tragenden Parteien wider. In der Vereinbarung von 2016 wird ausgeführt (Zitat) „Die Schinkelsche Bauakademie wird wiederaufgebaut als ein öffent­licher Ort der Lehre, Forschung, Präsentation und des Diskurses über die Zukunftsthemen der Städte und der Archi­tektur“. In der Vereinbarung des Bundes aus dem Jahr 2017 heißt es hierzu, dass mit der Wieder­errichtung der Schinkel‘schen Ba­uakademie„ein nationales und internationales Schaufenster für Architektur, Bau­kunst, Handwerk und Stadt­entwicklung geschaffen wird“. Das dürfte unverändert aktuell sein. In der neuen Koalitionsvereinbarung für die 20. Wahlperiode des Bundestags werden die Bauakademie und deren Aufgaben allerdings nicht mehr gesondert aufgeführt. Sie werden jedoch in dem Abschnitt IV (Bauen und Wohnen) allgemein wie folgt beschrieben: „Die Koali­tion orientiert sich an der Neuen Leipzig-Charta (Rahmen­dokument der integrierten Stadtentwicklung in Europa). Die Bau­for­schung und die Einrichtungen der Baukultur sollen gestärkt werden. Der Smart-City-Stufenplan soll weiter entwi­ckelt,  BIM Deutschland gestärkt sowie ein  Smart-City-Kompetenzzentrum eingerichtet werden.“

In dem aktuellen Vertrag der den Berliner Senat tragenden Parteien heißt es auf Seite 12, dass die Koalition die bundesfinanzierte Bauakademie in ihrem Bestreben unterstütze, einen nachhaltigen und innovativen Bau im Geiste Schinkels umzusetzen. Schinkel selbst formulierte, dass der Geist frei und unberechenbar sei.

Er entwarf mit der Bauakademie ein Gebäude, das durch seine besondere Konstruktion und Bautechnik (serielle Bauweise) als erster architektonisch bedeutsamer Industriebau in Deutschland richtungsweisend für die moderne Architekturwar  und somit innovativ und nachhaltig. Insoweit würde er wohl in der Koalitionsvereinbarung die Bestätigumg für einen Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten und im Jahr 1962 abgebrochenen Gebäudes der Bauakademie sehen. Siehe Datei P pdf 905. Zum Aufrufen der Datei bitte hier anklicken.

Von Bedeutung für das künftige Bauakademiebauvorhaben könnte ferner sein, dass die Koalition im Rah­men des Bündnisses die Arbeit der Baukostensenkungskommission fortsetzt. Man gliedert die nicht bahnnot­wen­digen Immobilien des Bundeseisenbahnvermögens in die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ein und rich­tet die BImA auf deren (Koalition) bau-, wohnungs- stadtentwicklungspolitischen und ökologischen Ziele aus. Der BImA werden mehr Freiheiten verschafft, und ihr die Aufnahme von Krediten ermöglicht. Die BImA soll künf­tig selbst investieren und bauen sowie weiterhin kommunales Bauen unterstützen können. Dazu will die Koali­tion die Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb der Bundesbauten und Bundesliegenschaften bei der BImA konzentrieren.

S) 26. Februar bis 1. Februar 2023 ff Wiederaufbau und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie

A) Position  der Errichtungsstiftung Bau­akademie vor und nach Beendigung des Bauakademie­programm­wettbewerbs des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung. Die Datei Pa pdf 1111a 710 bitte durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier durch Anklicken. (Vgl. VI.3)  -

B) wie A, jedoch Kurzfassung

...............Hier werden unter Ein­beziehung des Internets of Things (Digitalisierung / 4.0) Zukunfts­the­men und –technologien, Positionen und Visi­onen gegen­ständlich, damit sie für die diversen Adres­sa­ten aller Alters- und –zielgruppen und unter­schiedlicher Interessenlagen greifbar und gesellschaftlich verhand­lungs­fähig sind. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 898 -

Allgemeine Bauzeitung, Wien, 1836: Über den Bau des Hauses für  die Allgemeine Bauaschule in Berlin, Den Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Liks aufrufen. Bitte hier anklicken

R) 26. Februar bis 10. März 2022

 

A) Video zu den Bauakademiegrabungen am Schinkelplatz
siehe Punkt H:

B) Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie will "hybride" Bauakademie in Berlin. Berlin (dpa) / Süddeutsche Zeitung)

 

Die geplante Bauakademie in Berlin soll nach Vorstellung des Gründungsdirektors der zuständigen Bundesstiftung, Guido Spars, "ein Leuchtturmprojekt" werden. Der Bau solle zeigen, was heute innovativ möglich sei, und gleichzeitig "soviel Schinkel wie möglich" enthalten, sagte Spars am Mittwoch in Berlin. Für den Wettbewerb, der im kommenden Jahr ausgeschrieben werden soll, will er Kriterien von einem Expertengremium ausarbeiten lassen. Die historische Bauakademie stand in unmittelbarer Nähe des Stadtschlosses in der Mitte Berlins, hinter dessen rekonstruierter Fassade heute das Humboldt Forum zu finden ist.

Der 1836 errichtete Bau der preußischen Architektur-Ikone Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) galt als wegweisend für das 19. Jahrhundert. Schinkel konfrontierte die barocke Schlossfassade mit klassizistischen Backsteinmauern. Die DDR ließ den Bau nach schweren Beschädigungen im Krieg 1962 abreißen. Von 2004 an erinnerte lange Jahre eine in Originalgröße errichtete Attrappe an den geometrisch gegliederten Backsteinkubus. Der Bundestag bewilligte vor fünf Jahren 62 Millionen Euro für das Projekt eines Wiederaufbaus. Nach dem Wirbel um die zwischenzeitliche Ernennung des SPD-Politikers Florian Pronold zum künftigen Leiter wurde mit dem Wuppertaler Architekturprofessor Spars eine neue Lösung gefunden. In der künftigen Akademie, für deren bauliche Realisierung Spars keinen Zeitpunkt nennen wollte, soll sich auf vier Etagen ein Ausstellungs- und Forschungszentrum mit Fragen der Architektur und des Städtebaus beschäftigen.

 

 

P) 11.11.2021: 5. Jahrestag der Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags, für den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie 62 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen.

Am 30. Oktober 2021  veröffentlichte der Tagesspiegel ein Interview mit dem Gründungsdirektor der Bundessriftung Bauakademie. (http://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html) . Die geplante Nutzung ist in vielen Positionen deckungsgleich mit den Planungen des Förderverein Bauakademie.

Die Ausführungen von Herrn Prof. Dr. Spars zum Gebäude zur "hybriden Bauakademie" sind zumindest mißzuverstehen. Das Vorbild des Schlosses / Humboldt Forum scheint damit nicht gemeint zu sein (außen überwiegend Rekonstruktion des historischen Vorbilds / Innen als nutzungsbezogener Neubau) scheint nicht gemeint zu sein, da lediglich auf die Einbeziehung von ehemaligen Fassadenteilen verwiesen wird.

Und auch der Hinweis, daß man bedenken müsse, wie Schinkel heute bauen würde, führt eher in die Irre. Entsprechende Interpretationen sind einfach nicht möglich, da sie der Phantasie freien Lauf lassen, ohne, daß etwas Verbindliches entstünde. Schinkel griff auch auf die Prinzipien der griechischen Klassik zurück (Motive der Terrakotten in den Fassaden der Bauakademie). In der aktuellen Architektur ist das weniger der Fall, und es dürfte nicht davon auszugehen sein, dieses heute grundsätzlich zu ändern. Schinkel kann man allerdings heute ebenso wenig fragen wie Beethoven zum Entstehen sei¬ner 10. Sinfonie. Diese wurde kürzlich mit Hilfe „Künstlicher Intelligenz“ in dessen Stil der Wiener Klassik fertig komponiert und in Bonn uraufgeführt. Eine Weiterentwicklung zur 12-Ton-Musik dürfte auch nicht zu erwarten sein.

Unverständlich ist die geplante Vorgehensweise hinsichtlich der Errichtung des Gebäudes. Ein Expertengremium überwiegend mit Persönlichkeiten besetzt, die in der Vergangenheit möglichst wenige Vorbedingungen formuliert haben, sollen die Grundlage für die internationale Ausschreibung eines Realisierungs- bzw. Architektenwettbewerbs erarbeiten. Dieser könnte dann wohl frühestens in der 2. Hälfte des Jahres ausgelobt werden. Mit einer Juryentscheidung wäre dann wohl nicht vor 2023 zu rechnen. Warum wieder "alles auf Anfang?" Seit 2000 sind doch von diversen Initiativen umsetzungsfähige Vorschläge, die gegebenenfalls modifiziert werden könnten, vorgestellt worden. Dazu gehören z.B. Machbarkeitsstudien von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Bundesstiftung Baukultur als Ergebnisse deren Bauakademieforen oder die Ausschreibungsunterlagen des Berlner Liegenschaftsfonds., ferner viele Arbeiten des Bauakademieprogrammwettbewerbs. Ferner könnte auch das ehemalige Gemeinschaftsprojekt der Errichtungsstiftung Bauakademie mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie zurückgegriffen werden. Zu beachten ist auch, daß es für den inzwischen aufgelösten Verein Internationale Bauakademie Berlin (der Förderverein Bauakademie war langjähriges Mitglied) bereits eine Baugenehmigung für eine überwiegende Rekonstruktion gab.

Fünf Jahre nach der Entscheidung des Haushaltsausschusses wäre es an der Zeit, nicht zum x-Mal neu zu beginnen, sondern auf dem bisher Erreichten aufzubauen. Das obenstehende Foto aus dem Jahr 1953 zeigt, daß man schon einmal sehr viel weiter war, Aber die Verhältnisse (frei nach Brecht) waren nicht so. Aber ebenfalls frei nach Heinrich Böll (Murkes gesammeltes Schweigen) "muß jetzt etwas geschehen."

M) 24. Juni 2021: Neuer Bauakademie-Chef stellt sein Programm vor.

Der designierte Grün­dungs­direktor der Bun­desstiftung Bauaka­demie, Guido Spars, hat am Diens­tag-Nachmit­tag (22. Juni 2021) dem Stif­tungsrat sein Konzept für den Wiederaufbau der Schinkel'schen Akademie präsentiert. Am Mittwoch (23. Juni) folgte eine kurze Präsentation im Bundestag. Das Dokument trägt den Titel; „Vision für die Bundes­stif­tung Bauakademie“. Demnach will Spars auf einen Dreiklang aus Bau­wesen / Stadtentwicklung / Wohnen Innovation und Nachhal­tigkeit setzen. Die Bauakademie „sei ein positiv be­setzter Ort im Herzen Berlins" und Ziel sei „maximale Innovation im Kontext der Zeit“ mit Karl Friedrich Schin­kel „als Ausgangs- und Bezugspunkt“....Den Artikel können Sie duch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufenBitte hier anklicken (P pdf 888N).

Siehe auch Seite Presseveröffentlichungen - bitte hier anklicken -

K) "Sind unsere Städte noch zu retten?"

Am 3. Juli wurde um 22.35 Uhr auf 3sat ein Gespräch - David Richard Precht und Burkhard Jung - Sind unsere Städte noch zu retten?" gesendet.  Das Gespräch ist nicht nur nachhörenswert, die Feststellungen sollten auch in der Institution Bauakademie berücksichtigt uind intensviert werden.

J) entfällt, siehePunkt H).

H) 22. Oktober / 11. September 2021 Auf Schinkels Spuren: Ausgrabung der Bauakademie 16. Juni 2021: Archäologische Grabungen am Schinkelplatz.


Das Archäologiebüro ABD-Dressler führte im Aufrag des Landesdenkmalamtes achäologische Grabungen auf dem Bauakademiegrundstück durch. Im Rahmen einer Presskonferenz am 16. Juni wurde das bisherige Ergebnis vorgestellt.

Video (Youtube) : Bitte den nebenstehenden Link anklicken  https://www.youtube.com/watch?v=9D_iByfm6S8
Falls sich der Link nicht öffnen sollte, kopieren Sie ihn bitte in Ihren Browser und öffnen dann die Datei. Die Werbung können Sie überspringen.

Fotozusammenstellungen können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen.

Zusammenstellung 1: Bitte hier anklicken
Z
usammenstellung 2: Bitte hier anklicken

Ferner können Sie einen Bericht von Frau Maritta Thalec, der in der Berliner Zeitung am 17.6.2021 veröffenrtlicht wurde, durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 881N).

Ferner erschien am 19. Juni 2021 ein kurzer Bericht in der BZ. Zum Lesen bitte hier anklicken (P pdf 882)

Tag des Offenen Denkmals (11. September 2021)

Die 1832-1836 errichtete Bauakademie wurde nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Die Konstruktionsweise sowie Fassaden- und Innengestaltung galten als revolutionär und wegweisend für modernes Bauen. Die Bundesstiftung Bauakademie wird das Gebäude der im Zweiten Weltkrieg beschädigten und 1962 abgebrochenen Bauakademie in der Mitte Berlins wieder errichten und als offene und barrierefreie Veranstaltungs-, Ausstellungs-, Kommunikations- und Akademieplattform aufbauen und betreiben. Inhaltlich wird diese Plattform alle relevanten Themen des Planens, Bauens, der Stadt- und Siedlungsentwicklung im 21. Jahrhundert abdecken.

Führung: Auf Schinkels Spuren: Ausgrabung der Bauakademie. 12 Uhr, Treffpunkt: Schinkelplatz 1, Dr. des. Torsten Dressler Archäologiebüro ABD-Dressler
0172-160 80 48, Dr. des. Torsten Dressler, t.dressler@abd-dressler.de Schinkelplatz / U-Bhf. Hausvogteiplatz

Programm: Das gesammte Programm können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.

Eine aktuelle Fotocollage von der Führung am 11. September können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.

G) 9. Juni 2021: Es ist Pflicht, das Schloss der Nachwelt zu überlliefern" (Artikel von Rainer Haubrich in der Zeitung DIE WET).

"Interview " mit Karl Friedrich Schinkel: Was sagt Berlins größter Architekt zum wiederauf­gebauten Berliner Schloss? Im Interview verrät Karl Friedrich Schinkel, was er von der modernen Spree-Fassade hält, was er in Rom und Paris erlebte - und er gesteht eine eigene Geschmacksverirrung. Ein Gespräch in Originalzitaten. ,,,,,,,,,,,,  Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 880.

F) 1. Juni 2021; Kain, wo ist Dein Bruder Schinkel?  Acht Jahre lang war die Friedrichswerdersche Kirvche in Berlin geschlossen: Jetzt eröffnet sie mit einer neuen Dauerausstellung im alten Glanz. Der Lichzaubert von Schinkels bedeutensten Sakralbau erstrahlt wieder. Details siehe nachstehenden Link.https://www.facebook.com/groups/HistorischeMitte/permalink/4131313983589938/?sfnsn=scwspmo

Wenn sich der Link nicht öffen sollte, können Sie auch die Datei P pdf  876 aufrufen.

Bitte hier anklicken.

E) 4. April 2021: Haltung der Berliner CDU und SPD sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung  und Wohnen zur Bauakademie. Die  entsprechenden Schreiben können Sei durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (P pdf 20210404). - Bitte  hier anklicken -

C) 23. Februar 2021: AIV-Metropolengespräch zur Bauakademie. Das  etropolengespräch möchte die derzeit unterbrochene Diskussion über Bau, Inhalte und Ziele der Bauakademie beleben und dabei den Stadtraum rund um den Schinkelplatz als Ganzen in den Blick nehmen. Die  Veranstaltung fand im Livestram statt und kann noch aufgerufen werden:

www.unvollendete-metropole.de Livestream

Einen ausführlichen Bericht können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen  Bitte hier anklicken P pdf 20210224 . Siehe auch Seite Veranstaltungen. http://www.foerderverein-bauakademie.de/veranstaltungen.html

B) 27. November 2020 YouTube-Videos zur Bauakademie und anderen Rekonstruktionen.

1) Video vom Fernsehfunk Berlin. Bitte nachstehenden Link anklicken:
https://www.youtube.com/watch?v=X9xB5jDqFxI

2) Video zur Bauakademie "Bitte nebenstehenden Link anklicken:
]https://www.youtube.com/watch?v=9w8nLBgcW2U

A) Zur allgemeinen Berichterstattung in den Medien


T
ext von Konfuzius: "Konfuzius formulierte bereits wie wichtig es ist, die richtigen Begriffe zu benutzen. Von ihm stammt die Mahnung:"Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem". Quelle:[nbTagesspiegel, 15. März  2020, Hans Monat)[nbspText von Konfuzius: "Konfuzius formulierte bereits wie wichtig es ist, die richtigen Begriffe zu benutzen. Von ihm stammt die Mahnung: "Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem".Quelle: Tagesspiegel, 15. März 2020, Hans Monat)[nbspVorstehende  Maxime sollten auch für die Berichterstattung zum gesamtem Geschehen um den Bauakademiekomplex gelten; leider ist das jedoch nicht immer der Fall. Hier ist unter Berücksichtigung eines Zitats von Charles Brown zu beobachten, daß "in der Berichterstattungn nicht nach Wahrheit gestrebt wird, sondern, dass das Virus der Desinformation verbreitet und die Unwahrheit sowie  Agitation verstärkt werden. Das habe genauso wenig mitJournalismus zu tun, wie die Wiedergabe von Desinformationen im geschriebenen Wort."

Entwicklung und Stands Bauakademiegeschehens (Kurzinfo): Beachten Sie bitte auch die
Facebookseite des Fördervereins Berlin

 

VI) Allgemeines


VI.7)
Verschiedene Fotos der Schinkelschen Bauakademie bis zur Musterecke, Bauakademiesimulation (2004 bis 2019) und der Sitiuation nach dem Abbau der Gerüstkonstruktion mit den fotorealistischen Fassadenplanen. - Zum Aufrufen bitte hier anklicken. -

VI.6) WERDEN SIE MITGLIED im FÖREDERVEREIN BAUAKADEMIE!
Über neue Mitglieder, die sich mit uns engagieren oder uns unterstützen wollen, freuen wir uns.  Ein Beitritt ist formlos möglich. Sie können aber auch einen Vordruck verwenden, den Sie über die nachfolgen der Seite aufrufen und ausdrucken können http://www.foerderverein-bauakademie.de/vereinsdaten.html

VI.5) Aktivitäten des Fördervereins Bauakademie

Der Verein für die Schinkelsche Bauakademie e.V. (Förderverein Bauakademie) setzt sich seit 25 Jahren für den
Wieder­aufbau des Gebäudes der Bauakademie zumindest in der Rekonstruktion der historischen Fassaden ein, die im Lauf der Zeit grundsätzlich nicht verändert wurden, und für ein nutzungsorientiertes  Innere bei Beachtung der Schin­kel­schen Pro­portionen und Raster;  ferner für die Neugründung der Institution Bauakademie, welche dem Gebäude sei­nerzeit den Namen gab. Die Bauakademie soll ein nationaler und international ausgerichteter Ort der Gewinnung wissenschaftlich begründeter Aussagen über die Konse­quenzen  der Digitalen Revolution für den energieökonomischen Wandel nach­haltiger Bauprodukte und effizienter Wertschöpfungsketten in innovationsorientierten der Unternehmen der Bau- und Baustoffindustrie incl. der Immobi­lienwirt­schaft sein. Ferner sollen die entsprechende Wissensver­mitt­lung und der Wis­sens­austausch in den interdisziplinären Gebieten der  Architektur, des Wohnungs- und Städtebaus, der Stadt- und Re­gio­nal­entwicklung einen wesentlichen Beitrag leisten. Die neue Bauakademie soll auch dazu beitragen, dass der Lebens­raum der Stadtgesell­schaft kontinuierlich wissenschaftlich  entwickelt wird und umsetzbare alternative Lösungen im  Dialog mit Wissenschaft, Wirt­schaft, Verwal­tung und Politik den Bürger*innen, Jugendlichen und Kindern präsentiert und mit ihnen diskutiert werden.

VI.4) Veröffetlichung:
DEUTSCHLAND BRAUCHT EINE INSTITUTION
BAUAKADEMIE!
Eine Ausarbeitung dazu rufen Sie bitte durch Anklicken des nebenstehende Links auf.
Bitte hier anklicken (P pdf 599 VI - 30. März 2021)

Kurzfassung des vorstehenden Artikels: "Es geht nicht ohne die Bauakademie" - Zum Aufrufen des Artikels bitte hier anklicken (P pdf 835) -

VI.3) 21. Januar 2021: Wiederaufbau und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie
P
osition des Fördervereins und der Errichtungsstiftung Bau­akademie vor und nach Beendigung des Bauakademie­programm­wettbewerbs des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung
Die Dartei pdf 710 671 bitte durch Anklicken des nebenstenden Lnks aufrufen. Bitte hier durch Anklicken.
Ein weiterer Vorschlag bezieht sich in Schlagworten auf
a) die Umsetzung des Beschlusses des Bundestags zur Rekonstruktion der Fassaden der Bauakademie,,nbsp]
b) die Beschränkung des Realisierungswettbewerbs auf das Innere des Gebäudes, und
c) die Prüfung wie die teilweise offene Stellenbesezung der Leitung der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie gelöst werden klönnte.
Durch Anlklicken des nebenstehenden Links können Sie eine ausführlichere Darstellung aufrufen. Bitte hier Anklicken (Pa pdf 844oN).

.

VI.4.2) Zeitschrift AfA. Aktiv für Architektur (Prof. Philipp Oswalt): "Trotz Neuausschreibung bleibt Bauakademie ein Instrument der Politik" und Anmerkung des Fördervereins Bauakademie. Zum Aufrufen der Texte bitte den nebnenstehenden Lionk anklicken (P pdf 852). - Bitte hier anklicken -.

VI.4.1) 12. Juni 2020: Niederlage der Bundesstiftung Bauakademie beim Landesarbeitsgericht [nbsp]Bitte rufen Sie die Information durch Anklicken dieser Zeile auf (P pdf 838 / 840)

Wenn man ein Zitat von Erich Kästner zu Grunde legt, nämlich, "daß man mit den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, auch gute Häuser bauen kann", dann müsste der von der SZ genannte Schlag zu positiven Ergebnissen führen. (Urteil vom 12.06.2020, Aktenzeichen 10 SaGa 114/20). Die Pressemitteilung der Präsidentin des  Landesarbetsgerichts Berlin-Brandenburg können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 839 -.

Weitere Information aus anderer Quelle: Das Gericht stellt fest, dass  eine zu 100 vH vom Staat finanzierte und kontrollierte Stiftung  sich trotz seiner formal privat-rechtlichen Konstruktion an das öffent­liche Personalrecht zu halten habe. (Urteil vom 12.06.2020, Aktenzeichen 10 SaGa 114/20). Gegen diese Entscheidung des Landesarbeitsgerichts im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist kein weiteres Rechtsmittel gegeben.

Wertung

Der 100vH-Hinweis dürfte jedoch dazu führen, dass die mit der privat-rechtlichen Form vorgesehene Drittmittel­finan­zierung der späteren Betriebskosten nicht mehr im Fordergrund zu stehen scheint. Zuschüsse sind vorgese­hen, deren Höhe anscheinend nicht begrenzt zu sein scheint wie es sich aus den Unterla­gen zur Stiftungs­grün­dung ergibt. Allerdings ist die Bundesstiftung Bauakademie gehalten, künf­tig private Zuwen­dun­gen (Spenden oder Stiftungs­mittel) einzu­werben.

 

 

VI.4.) 22. März 2020: Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zum „Offenen Brief" aus dem Architekturbereich e.t.c. zur Besetzung der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie und zur diesbezüglichen Berichterstattung in den Medien. Die Datei können Siedurch Aufrufen des nebernstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 812Erg)

VI.3) 20. Dezember 2019, Bauakademiesimulation: Die Fassadenplanen sind entfernt, und die Gerüstkontruktion ist abgebaut.
Eine Fotozusammenstellung können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. Siehe auch Punkt I.5.

VI.2) Aufgaben der Bundesstiftung Bauakademie:

.............."Ihre Arbeit soll über die Grenzen Berlins und Deutschlands hinaus strahlen und Menschen aus der ganzen Welt an­ziehen und vernetzen. Die Stiftung verwirklicht ihre Zwecke insbesondere durch Ausstellungen  und andere Veranstaltungen in den Be­rei­chen Bauwesen, Stadt­entwicklung, Wohnen und Baukultur (z. B. durch Foren, Seminare, Labore, Werkstätten) und bietet auch Quali­fizierungsangebote für technische Berufe............................Die Bundesstiftung soll – unabhängig von der Errichtung des Akademiegebäudes – möglichst schnell, auch im Zuammenwirken mit Kooperationspartnern, themenbezogene Programme und Veranstaltungsformate entwickeln und mit deren Umsetzung frühzeitig beginnen, um Idee und Marke der Bauakademie zu etablieren...........

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 774)
Die vorgenannten Positionen entsprechenden  den Vorstellungen des Fördervereins Bauakademie.

VI.1a)  27. April 2020: Die Bauakademie ist der Schlussstein (Rainer Haubirich), Neben der Tradition der Stadtzerstörung kennt Berlin auch eine Kontinuität der Rekonstruktion, in die sich der Wiederaufbau von Schinkels Spätwerk einfügen würde.
Wäre die Entfaltung der modernen Architektur im ver­gan­genen Jahrhundert ein einziger Siegeszug gewesen - wir würden heute nicht über Rekonstruktionen debattieren. Und es wären in unseren Städten wohl auch kaum so viele historische Gebäude wiederaufgebaut worden. Dass sie es wurden, zeugt nicht nur von einem starken Bedürfnis nach Heimat und Identität, sondern auch von einem Miss­trauen in die Fähigkeit zeitgenössischen Bauens, an der Stelle des Zerstörten etwas Gleichwertiges schaffen zu können, Den vollständigen Text können Dier durch Anklicken des nebenstehen Links aufrufen (Datei P pdf 833 - bitte hier anklicken -.

VI.1) Playdoyer für den Wiederaufbau:[nbsp]Ein Lob der Replik:
 Der Bund will Karl Friedrich Schinkels Bauakademie originalgetreu  re­kon­struieren. Die üblichen Kritiker fin­den das nicht gut – sie  fordern eine zeit­gemäße Neuinter­pretation des Baus. Wie falsch sie  liegen, zeigt ein Blick auf zwei weltberühmte Ikonen von Mies van der Rohe und Walter Gropius.Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieser Zeiel aufrufen (Z pdf 791FSB/ 790).

 

V) Ältere Veröffentlichungen noch einmal zum Lesen bzw. zum Ansehen:

V.9)  (25.11.2020) / Herbst 1998: Zur Ausstellung "Mythos Bauakademie": Das Feilnerhaus: Das Feilnerhaus war die unmittelbare Vor­stufe für die Bauaka­demieMit dem Feilnerhaus aber sollte zum er­sten Mal eine gefällIge und durch das Dekor berei­cherte Fassadenkomposition geschaffen werden. Das Wohnge­bäude entstand im Jahre 1828 und Schinkel die Mög­lich­keit, den Rohbau nach norditalienischem Vorbild mit Terrakotten zu veredelt. Tobias Feilner war ein Ofenfabrikant, mit dem Schinkel gemeinsam schon beachtliche Versuche bei der Herstellung von kunst­gewerblichen Gegenständen aus Keramik durchgeführt hatte. Zwei gewaltige Kandelaber im Charlottenburger Schinkelpavillon zeugen davon.... Den vollständigen Taxt können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 860 -.

 

V.8) (21.11.2020) / 5.2.1998: Der Rote Kasten, der Berlin veränderte: Neues zu Geschichte und Bedeutung von Schinkels Bauakademie (Der Tagesspiegel, Bernhard Schulz.) Den Artikel können Sie durch Anklicken des nebestenhenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 858)

V.7) 19. Juli 2018[nbsp]Bauakademie: Antwort von SenStadtW auf eine Anfrage aus der Fraktion B90Grüne Welchen Einfluss nimmt Berlin auf Wiederaufbau und Nutzung

Das Land Berlin betreibt seit mehreren Jahrzehnten den Wiederaufbau der ehemaligen Bauakademie als prägendes städtebauliches und architektonisches Element des historischen Zentrums in Verbindung mit der Neugründung einer Institution, die sich im lokalen aber auch internationalen Kontext innovativen und historischen Themen der Bauund
Planungskultur auseinandersetzt...................................Den Umfang der Fragen und Antworten können Sie durch Anklicken swa nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (pdf 20180719).

V.6) Film über das Leben Schinkels (3-sat)  Karl Friedrich Schinkel - Reportage über das Bauen für Preussen
Ronald Klossenhof - bitte Hier anklicken anklicken -
Sofern sich der Link nicht öffnet, bitte den nachstehenden  Link in Ihren Browser kopieren und dann in ein Suchfeld einer Suchmaschiene z.B. Goggle - eintragen. https://www.youtube.com/watch?v=fxublmZXn0w&app=desktop

V.5) "Schinkels Wagemut und Glück" , Vortrag von Dr. Heinz Schönemann anllässlich einer Benefizveranstaltung des Fördervereins Bauakademie im Schinkeljahr 2006. Den Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (pdf 20200510)

V.4) Schinkels Vermächtnis – welches Gesamtkonzept hatte Schinkel für die Mitte Berlins?  (Vorwort: Neues Bauen in historischen Städten ist stets eine schwierige Aufgabe. In der Mitte der „geschundenen Stadt Berlin“ (Christoph Markschies) erfordert es höchste Sensibilität – zumal auch Karl Friedrich Schinkel einen Teil dieser Mitte prägte.  Welche historischen Vorbilder sind hier vorbildlich?  Welche sollten rekonstruiert werden, welche nicht? Welche neuen Elemente sind wünschenwert?  Diese Frage beschäftigt Berlin seit der Wiedervereinigung und war noch offen, als wir uns als Architekten, Architekturhistoriker, Stadtplaner und Stadthistoriker 1997 in Berlin im Rahmen der  „Prince of Wales’s Urban Task Force“ zusammen fanden, um Antworten. Den vollständigen Text der Ausarbeitung können Sie durch Anklicken der beiden Links aufrufen:
Teil 1 - P pdf 518 -,
Teil 2 - P pdf 519 -

V.3) Bearbeitung von Silikonformen von Terrakottareliefs aus der ehemaligen Bauakademiefassade
(bitte hier anklicken).
- Siehe auch Seite Archiv  bitte hier anklicken -
V.2) Bauakademievideo: Zu sehen sind Informationen zu den Zielen des Fördervereins für die Schinkelsche Bauakademie und der Errichtungsstiftung Bauakademie - bitte hier anklicken -(siehe gegebenenfalls 3. Seite Veröffentlichungenhttp://www.foerderverein-bauakademie.de/aktuelles.html
V.1) Eine Auswahl von studentischen Master­arbeiten, die im Wintersemester 2016 / 2017 an der Beuth Hochschule für Technik Berlin zur Wiedererrichtung und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie, erarbeitet und in Koopera­tion mit dem Förderverein Bauakademie im Jahr 2017 in 2 Ausstellugnen gezeigt wurden: - bitte hier anklicken -.

 

IV) Informationen / auch Presseartikel

IV.13) März 2020. Internetausgabe von "german architects":  Prof. Dr. Falk Jaeger:[nbsp]Die Stiftung Bauakademie muss ein neues Berufungsverfahren für den Direktorenposten anstrengen. Florian Pronold zieht sich zurück. Der von 621 Unterzeichnern unterstützte Offene Brief gegen die Berufung des SPD-Staatssekretärs Florian Pronold (SPD) zum Gründungsdirektor der Stiftung Bauakademie und das für ein kulturpolitisches Thema enorme Medienecho zeigen Wirkung. Florian Pronold zieht sich zurück. Freilich nicht auf stille, ehrenvolle Weise, sondern er lamentiert, teilt gegen seine „Gegner“ kräftig aus und verlegt sich auf juristische Spiegelgefechte...........


Anmerkung des Fördervereins Bauakademie
: Herr Prof. Dr. Jager beschreibt überrachend eine andere Sicht. Er formuliert dort, daß sich die Kritik gar nicht auf Herrin Pronold bezöge sondern auf die "versagende Berufungskommission" - Den vollständigen Beitrag und eine Anmerkung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 831.

 

 

IV.12) 10. März 2020: Rückzug von der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie:

Florian Pronold zieht sich  von der Gründungsdirektion der Bundesstfiftung Bauakademie zurück. Dies sei für ihn auch die logische Konsequenz aus der Empfehlung des  Karenzzeitgremiums, ihn bis Mitte Au­gust zu sperren
.....Zum Weiterlesen bitte die nebensetende Pdf-Datei 829 aufrufen. Bitte hier anklicken. (Siehe auch Punkt IV.14)

IV.11) 29. Januar 2020: Bestellung der Vizedirektion der Bundesstiftung Bauakademie: entfällt

IV.10) 23. Januar 2020: Eine Kammer des Arbeitsgerichts entscheidet zu Gunsten der Bundesstiftung Bauakademie: untersagt. Näheres können Sie durch Anklicken dieser Zeile erfahren (P pdf 820).
Am 23. Januar 2020 stellte der Richter am Arbeitsgericht fest,daß nicht das öffentliche Recht hinsichtlich des Konkurrentenschutzes gelten würde, da es sich bei der Bundesstiftung Bauakademie um eine bürgerlich rechtliche
Stiftung handele. Für  dieselbe Sache liegen jetzt 2 unterschiedliche Entscheidungen vor.

 

IV.9) April / März / Februar / Januar 2020 / Dezember / November 2019:
Berichterstattung zur seinerzeitigen ersten Ernennung des Gründungsdirektors der
Bundesstiftung Bauakademie. IUm März 2021 wurde ein anderer Gründungsdirektor bestellt.


IV.8) "Offener Brief"
aus dem Architekturberich zur Bestellung des Gründungsdirektors der Bundesstftung Bauakademie. Diesen können Sie ber diese Homepage abrufen (Pdf-Datei 788).
Zum Aufrufen bitte hier anklicken.

IV.7) 13. / 8. / 7.Januar 2020: Berliner Arbeitsgericht bremst Florian Pronold aus. / Interviews im Tagesspiegel  (Anmerkung des Fördervereins Bauakademie) in der Berliner Zeitung  und in competitionsline
IV.6) Interviews im Tagesspiegel und in der Berliner Zeitung - siehe Pdf-Datei 809) - bitte hier anklicken3

IV.5) 23. Januar 2020: Interview mit Herrn Staatssekretär  Pronold  in Spiegel-online.
Den Text des Interviews können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 818)

IV.4) 22. Januar 2020: Spitzfindigkeiten und Spiegelgefechte",
Artikel von Herrn Prof. Dr. Jaeger im Tagesspiegel mit Anmerkungen[ nbsp]des Fördervereins (Datei P pdf 817).
Zum Aufrufen bitte hier anklicken -P pdf 817)
Ein Leserbrief des Fördervereins Bauakademie an den Tagesspiegel dazu wurde jedoch nicht eröffentlicht. Er führte vielmehr zu einem umfangreichen  e-mail-Verkehr zwischen Herrn Prof. Dr. Jaeger und Wolfgang Schoele
(Förder­verein Bauakademie), in dem es sich um die Klärung der jeweiligen  Positionen drehte. Letztlich bestätigte Herr Prof. Dr. Jaeger die Position  des Fördervereins, dass die abgelehnten Bewerber für die Leitungsfunktion der Bundesstiftung Bauakademie für eine Rekonsturktion der Bauakademie nicht eingestanden hätten.

IV.3) Interview in competitionsline. Es ist durch Anklicken dieser Zeile abrufbar.
20. Januar 2020: Abschaltung der Projekthomepage zum "Offenen Brief" (Facebookeintrag Florian Pronold)
Zum Aufrufen bitte hier ankilcken (P pdf 814) -.

IV.2) 13. Januar 2020: Stellungnahme von Herrn Pronold zum "Offenen Brief": Diese können Sie durch Anklicken des nenbenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (pdf 20200113)

IV.1) Berichterstattung in Medien über die Ernennung von Herrn Staatssekretär Pronold zum Gründungsdirektor der Bundesstftung Bauakademie (Auswahl / Pdf-Datei 809)  - Zum Aufrufen bite hier anklicken -


III) Andere Meinungen


III.1.13)
Irgendetwas mit Architektur (frei04 publizistik - bereits Ende Dezember 2016 veröffentlicht und in die Homepage übernommen) - siehe Seite Presseveröffentlichungen - bitte den nachstehenden Link anklicken -.
http://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html?page=10
III.1.12) Bananenakademie (marlowes);
Zum Aufrufen bitte hier anklicken P pdf 816)
III.1.11) 10 Thesen zu einer neuen Bauakademie:
B
eiträge mit Kurzauszügen von:
III.1.10) Markus Bader ( .......Daraus könnte sich eine gänzlich neue und komplexere Form der Steuerung. einer "Neuen Bauakademie" als öffentlicher ...)
III.1.9) Jan und Tim Edler (...'Als ersten Schritt möchten wir alle Aktiven und mindestens die Studie!enden der entsprechendenFakultäten und Studiengänge aufrufen, das immerhin schon seit 14 Jahren stehende Gerüst natürlich mit der gebotenen Rücksicht gegenüber der darin wuchernden Natur usw. - nun endlich zu besetzen und es zum ad-hoc Ort für die Diskussion, die Anregung, die Lehre, die Forschung und die Kunst zu machen. ....)
IIII.1. 8) Francesca Ferguson ( ....Having said that, there's another option: let pomp and circumstance determine the Re-Schinkeling, providing one roof to 'Repräsentationskultur' - the culture of representation - and the building lobby, and all these Berlin shapers global and glocal keep calm and carry on developing fresher formats and alternatives ....the Academy is an outmodednotion in any case.)
III.1.7) Christian Holl ( .......Das spricht dann aber auch dagegen, die Bauakademie in wie auch immer rekonstruierter Form hierfür zu nutzen, denn dann würde sie genau das zeigen: dass der Diskurs über das Bauen und das Bauen selbst immer  aufeinander bezogen sind, aber nie indeckungsgleicher Form als Haus und Programm den sei ben Anspruch
einlösen. Dass Programm und Architektur immer irgendwann auseinanderfallen.)
III.1.6) Thomas Köhler ( An der Stelle der Bauakademie muss ein Gebäude entstehen, dass für die Zukunft und nicht für .die Vergangenheit steht. Kein Museum, sondern ein Forum, in welchem aktuelle Fragen der Stadt behandelt werden.)
III.1.5) Regine Leibinger ( .....Jetzt überstürzt eine rührselige Hülle rund um ein Multifunktions-Allerlei bauen zu lassen und das Ganze irgendwann später mit Sinn füllen zu wollen, überzeugt mich einfach nicht.)
III.1.4) Andreas Lepik (... Wie der Bau von Karl Friedrich Schinkel in seiner Zeit wegweisend und innovativ war, muss auch die bauliche Gestalt einer solchen neuen Institution am Anfang des 21, Jahrhunderts ein klares Zeichen für die Zukunft setzen: das lang ersehnte Zeichen, dass Berlin nach über zwei Jahrzehnten Lochfassaden-Monokultur bereit ist, die lähmenden Dogmender StimmannEpoche zu überwinden und wieder eine Architektur zu wagen, die ihren Namen auch verdient..)
III.1.3) Philipp Oswalt (.....Die Wiedererschaffung einer Architekturinstitution am Ort der Schinkel'schen Bauakademiemuss mehr sein als die Versteinerung der jetzt dort aufgespannten Fassadenplanen. Wir brauchen hier keinen weitem preussischen Kulissenzauber zur Befriedung retro-nationalistischer Sehnsüchten. Wir brauchen eine lebändigen Ort des Architekturdiskurses, desund -Iernens.)
III.1.2) Matthias Sauerbruch (   .Die Bauakademie war ein radikales Gebäude. Ihre Rekonstruktion könnte uns im Kontext der Schlossattrappe auf der einen 'und dem investorenfreundlichen Historismus auf der anderen Seite daran erinnern, wie stark Architektur sein kann. Aber natürlich wäre es nicht mit einem Monument.....)
III.1.1) Thomas Welter ( .....Ein notwendigerweise durchzuführender Architektenwettbewerb sollte nicht ausschließlich eine Rekonstruktion fordern, sondern für verschiedene architektonische Lösungen offen sein. Die Vorgaben des Wettbewerbs müssen diese Offenheit ermöglichen und dabei die Geschichte der Bauakademie berücksichtigten.)
Zum Aufrufen der Beiträge bitte hier anklicken (P pdf 824)


II) Frühere Auszüge aus Presseveröffentlichungen
und Stellungnahmen
des Fördervereins Bauakademie und Leserbriefe an die FAZ (siehe Positionen II.15 - II.17) und an die Berliner Morgenpost.

II.30) 11. Dezember 2019: Auf Grund einer Klage zweier unterlegener Bewerrber beim Arbeitsgericht kann Herr Staatssekretär seine Arbeit nicht aufnehmen.Details siehe Informationen  in der Süddeutschen Zeitung und in
der Märkischen Oderzeitung. Bitte hier anklicken P pdf 792a.
II.29) 3. Dezember 2019: Ministerium hält an Pronold fest.
Den Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 794).

II.28) November 2019: Ernennung des Gründungsdirektors der Bundesstiftung Bauakademie Auszüge aus Presseveröffentlichungen und Stellungnahmen des Fördervereins Bauakademie (siehe Positionen 25k1 und Leserbriefe z.B. an die FAZ 25l - sowie an den Tagesspiegel. Die Staatssekretärin im Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, Frau Anne Katrin Bohle, hat am 12. November als Vorsitzende des Stiftungs­rates der Bun­des­stiftung Bauakademie die Wahl von Herrn Florian Pronold als Gründungsdirektor der Bundesstif­tung Bau­akademie bekanntgegeben. Vorausgegangen war eine öffentliche Ausschreibung, die von einem ersonalberatungsunternehmen unter­stützt wurde. Der Stiftungsrat hatte eine Findungs­kom­mission eingesetzt, der neben Vertreterinnen und Vertretern von Ressorts auch Abgeordnete des Deut­schen Bundestages,  die Präsidentin der Bundesarchi[tektenkammer und der Präsident der ]Bundesingenieur­kammer angehörten...........

II.27)..............Neben dem weiteren personellen Aufbau der Stiftung wer­den nun unter Nutzung der bisher erarbeiteten Grundlagen zusammen mit eigenen Ideen des Grün­dungsvorstandes die Programmatik und das dafür erfor­derliche
Nutzungs- und Raumkonzept festgelegt, um damit die Grundlage für den Planungswettbewerb für das Bauakademiegebäude zu schaffen.........
II.26)...... .....Dabei relevante Kooperationspartner werden beteiligt........V
II.25) ......    Bis Ende des Jahres soll mit den Vorbereotungen des Realisierungs­wettbewerb für die Architektur des Gebäudes begonnen werden, mit dem die konkrete Umsetzung der Wiedere­rrichtung entschieden werden soll. ....

II.24)----------Im Krieg völlig zerstört, stehen auf dem Platz seit Jahren nur noch Baugerüste, die mit einer Kunststoff-Folie in den Maßen der alten Bauakademie verkleidet sind. Eine der vier Ecken wurden von Lehrlingen vor längerer
Zeit aufgemauert, um das Projekt anschaulich zu machen und dafür zu werben.........................

II.23)...........Die Experten einigten sich auf ein Forum für Architektur, Bauwesen und Städtebau, ohne freilich in die Details zu gehen. Am 24. Januar 2019 wurde eine Stiftung gegründet, die sich um das weitere Vorgehen kümmern soll.....
..
II.22)            Ein Meilenstein der Architekturgeschichte“ Über eine Rekonstruktion könne nur der
Stiftungsrat ent­scheiden, aber die Frage der äußeren Hülle müsse von vorn­herein geklärt werden, fordert Pronold. Im Interview ließ er seine Sympathien für einen Nachbau nach historischem Vor­bild erkennen:-------

.II.21)..........Der Realisierungswettbewerb für das zukünftige Ge­bäude soll die Vorgaben Schinkels an Baukörper, Struk­tur und Fassade berücksichtigen(„So viel Schin­kel wie möglich“) und vor allem überzeugende kon­zep­tionelle
Antworten auf.......

II.20)...........Das Wiederaufbauprojekt fand in der Politik viele Freunde. 2016 beschloss der Haushaltsausschuss überraschend, 62 Millionen Euro dafür freizugeben. Allerdings versprach man, nicht denselben Fehler zu machen
wie beim Schloss, wo erst die Fassade kam und dann der Inhalt.......
Die vollständigen Artikel V.20  bis V.28 können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 777Z)............

II.19).........Auszug aus der dpa-Meldung hinsichtlich des Protestes zur Ernennung von Herrn Staatssekreträr Pronold zum Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie: "Damit wird (Ernennung) eine Chance vergeben, die Bauakademie als Archi­tek­turzentrum mit internationaler Ausstrahlung zu eta­blieren"........Anmerkung des Fördervereins Bauakademie.Die entsprechende Datei bitte durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. (P pdf 784). Den vollständigen Text des Offenen Briefes könnnen Sie ebenfalls aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 788)

II.18) ...... Förderverein im Tagesspiegel: "Das für die Leitung der Bundesstiftung Bauakademie dann jemand verantwortlich sein muss, der sich langjährig mit dem Bau­wesen beschäftigt hat, ist – auch unter Berücksich­tigung des Finanziers und Grundstückseigentümers –zwingend. Und dafür ist ein architektonischer Hintergrund ebenso nicht zwangsläufig wie zum Beispiel eine Schauspiel­hausintendanz keiner künstlerischen Ausbildung oder Erfahrung bedarf; ja, diese könnte sogar schädlich sein, wie Beispiele zeigen.“ .............Vielmehr kommt es jedoch darauf an, künftig dem Bereich der Wertschöpfungskette Bauen, die einen der größten Beiträge zum Bruttosozialprodukt in Deutsch­land leistet, diedringend erforderliche Platt­form hin­sichtlich Wissenschaft und Forschung auf diesem Gebiet, um den Ausbau dieser Position, die an frühere Tra­ditionen anknüpft, zu bieten, wenn die Deutsche Bauwirtschaft im umfassen Sinne bei Berücksichti­gung der Fol­gen der Digitalisierung eine führende Stelle in der Welt wieder einnehmen will. Ferner gilt es, einen Ort zu schaf­fen, um den bedeutenden preußischen Architekten, Maler, Denkmalschützer und Beamten zu würdigen. Den vollständigen Tagesspiegel-Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehen Links aufrufen (P pdf 785). Bitter hier anklicken.

II.17) Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie:
Die entsprechende Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie rufen Sie bitte durch Anklicken dieser Zeile auf (P pdf 789).

II.16)........Diskussion in der Homepage des Tagesspiegel
zu dessen Beitrag hinsichtlich der Bestellung von Herrn Staatsskretär Ponold zum Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakdmie und zu diesbezüglichen Ausführungen des Fördervereins Bauakademie. Die Details können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 786).

II.15)...........FAZ, 3. Dezeber 2019: Unter dem Pflaster liegt der Filz .......Ihre Personalent­scheidung endet jetzt im erwartn De­saster: Die Bun­desstiftung muss die Personalie Pronold auf Eis legen, nachdem zwei unterlegene Mitbewerber. beim Berliner Arbeitsgericht Klagen auf Erlass einer einst­weiligen Verfügung einreichten. Bis zur Entschei­dung der Richter im Januar kann Pronold seinen Posten nicht antreten. Den FAZ-Artiklel  und einen
Leserbrtief an die FAZ können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken.(P pdf 799).
II.14)............BDB........Pronold war als zuständiger Parlamentarischer Staatssekre­tär im Umwelt- und Bauministerium unter Barbara Hen­dricks von 2013 – 2018 für das Thema Bauen zuständig und mit demEntstehungsprozess der im Januar 2019 gegrün­de­ten Bauakademie vertraut. Dieser Umstand war ausschlag­gebend für die Wahl Pronolds. .......Den vollständigen Text der in den BDB-News veröffentlichten
Text können Sie durch Anklicken diesder Zeile aufrufen (P pdf 798).
II.13) ...........BR-Kultur...
All das ist auch deshalb so wichtig, weil es eine Stelle wie diese wohl so schnell nicht wieder geben wird – die Leitung einer neuen baukulturellen Institution des Bun­des, angesiedelt in bester Lage
gegenüber dem Berliner Schloss. Eine solche Akademie könne ein Zentrum der Debattenkultur zu Bauen und Architektur in Deutsch­land werden, so Peter Cachola Schmal.  Bitte klicken Sie zum Lesen des gesamtenBerichts den nebenstehenden Link an.Bitte hier anklicken (P pdf 801)
II.12)...........Tagesspiegel, 23.12.2019, Prof. Dr. Falk Jaeger:;................Die Diskussion um das Gebäude und die Frage, was denn darin geschehen soll, nahm wieder Fahrt auf, als der Bundestag 2016 überraschend 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau bereitstellte. Ein offener „Programm­wett­bewerb“ wurde ausgelobt, der ausdrücklich keine konkreten Bauentwürfe forderte, sondern Ideen und Kon­zepte für die Institution Bauaka­demie. Nur die Kubatur des Baukörpers war vorgegeben. Und der Wunsch nach „so viel Schinkel wie möglich“.......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 803).
II.11)...........Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zu dem Artikel im Tagesspiegel von Herrn Prof. Dr. Jaeger: "Ach du Schinkel: Der Artikel „Ach du Schin­kel“ ist wie eine Medaille. Er ist einerseits recht umfangreich und schildert viele sonst allgemein unbekannte Hinter­gründe im nunmehr über 25 Jahre andauernden Bauakademiegeschehen, er ist ander­seits leider  auch unvollständig und damit auch einseitig, da er die Aktivitäten des 1994 die des 2001/2003 gegründeten Vereins Internationale Bau­akademie Berlin e.V., der sich 2 Jahre nach  dem Be­schluß des Haushaltsausschusses des Bundestags zur Übernahme der Finanzierung der Wiederaufbau­kosten der Schinkel’schen Bauakademie auflöste. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Hier bitte  anklicken (P pdf 803).
II.10)...........Berliner Morgenpost: 5.1.2020 (Isabell Jürgens: Bauakademie: Suche nach Gründungsdirektor landet vor Gericht. Der Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie ist beschlossen. Um die Besetzung der Direktorenstelle gibt es aber juristischen Streit. Bitte rufen Sie den Artikel durch Anklicken des nebenstehende Links auf.
Bitte hier anklickem (P pdf 807)
II.9)  Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zudem Artikel in dfer Berliner Morgenpost: Die Opposition ist nichtneu und die vorgetragenen Kritikpositionen werden durch ständiges Wiederholen auch nicht richtiger......
Die Kritiker unterlassen in der Begründung ihrer Position leider das Ideale. Ebenso wird übersehen, dass für die Fas­saden ein Wiederaufbau(eine Rekonstruktion) beschlossen worden ist („so viel Schinkel wie möglich“).
Den­noch wird gefordert, dass die äußere Form noch offen bleiben müsse. Ein Wieder­auf­bau dürfte jedoch keine zeitgenös­sische Interpretation sein. Bitte rufen Sie den Artikel durch Anklicken des nebenstehende Links auf.
Bitte hier anklickem (P pdf 806)
II.8) [ Veröffentlichung von Herrn Staatssekretär Pronold und den  Min.-Dir'innen Hamman und Thomas und im Jahrbuch des BBR 2018 zur Bauakademie. Pdf-Datei 750 bitte hier durch Anklicken aufrufen.
II.7) September 2019: BauNez, Florian Heilmeyer: Keine einfachen Antworten, bitte

II.6)  6. Juli 2019: Bundesstiftungen Baukultur und Bauakademie (Auszug aus einer Bundestagssitzung)  Volkmar Vogel: Lassen Sie mich zum Ende noch kurz darauf eingehen, dass wir die Bundesstiftung Baukultur bereits haben und dass wir die Bundesstiftung Bauakademie in der ehemaligen Schinkelschen Bauakademie entwickeln wollen. Ich glaube, das Alleinstellungsmerkmal der Bundesstiftung Baukultur ist, dass auf der einen Seite Architekten, Ingenieure im Besonderen, die Bauindustrie im Allgemeinen und auf der anderen Seite wir als Parlament, genauso die Regierung in einer Stiftung zusammenarbeiten, den Dialog pflegen und auf diese Art und Weise zu ]guten Entscheidungen kommen, zu guten Handlungshinweisen.(Johannes Kahrs [SPD]: Großartig!)

Gerade das hat sich bewährt. Die Bundesstiftung Baukultur ist ja eine Stiftung, die insbesondere im gesamtgesell­schaftlichen Kontext alle Teile des Baubereichs – Erbe, Bestand und Zukunftsentwicklung – behandelt. Die Bundesstiftung Bauakademie handelt im guten Erbe und in der Tradition von Schinkel.

II.1 bis II.5) entfallen, da nicht mehr aktuell oder in anderen Positionen der Homepage enthalten.

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I) Fortsetzung der Seite "Vorab" links


I.6)  
3. Mai 2019, Berliner Zeitung: Der Computer als Restaurateur: Wie digitale Technologien beim Wiederaufbau von Notre-Dame helfen können. Gegebenenfalls können im technischen Bereich Parallelen zur Bauakademie gezogen werden. Den Artikel (ohne Bauakademiebezug) können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 764).


I.5) Juli 2020:  Bauakademiesumulation
Die Bauakademiesimulation befand sich zuletzt in einem bejammernswerten Zustand.  Die Planen mit Abbildungen der Fassaden waren beschädigt, die Ostfassade fehlte sogar, und es flatterten Baufolien, die einen Blick in das Innere mit Gerüst und "Biotop" erlaubten. Da mit Wirkung vom 1. Juli 2019 das Grundstück, auf dem sich die bewirtschaftete Simulation befiand, wieder auf die Berliner Immobilien GmbH (BIM) überging, die es im Rahmen einer Tauschvereinbarung dem Bund zur Verfügung stellt, damit dort die Bundesstiftung Bauakademie das Gebäude der Schinkelschen Bauakademie wieder errichten und betreiben kann, bot sich eine Reparatur der Simulation nicht mehr an. Im Dezember 2019 wurde mit dem Abbau der Gerüstkostruktion und der restlichen  Fassadenplanen begonnen. Die Musterfassade und der sogenannte "Rote Saal", der für den Zeitraum seines Bestehens genutzt werden kann, sind von dem Abbau zunächst nicht betroffen. Im Laufe des 2. Quartals 2020 wurde das Bauakademiegelände umzäumt. Ab dem 3. Quartal 2020 können - wie mehrfach mitgeteilt - zunächst archäologische Grabungen durchgeführt werden.  Eine Fotozusammenstellung über die Bauakademiesimulation im Laufe der Zeit können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen - bitte hier anklicken -. 

II.4) 21. Juni bis 6. Juli 2018: Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Ernst-Reuter-Haus) Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin,  täglich von 10 bis 18 Uhr. Details können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 717)

1.3) Presseartikel zur Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse: (P pdf 716) u.a. ein Artikkel in der Zeit: Wofür braucht man eine Bauakademie?), der auf der Facebookseite des Förservereins eine rege Diskussion auslöste. Bitte die Seite besonders anklicken (siehe rechts) Zum Aufrufen der Artikel bitte hier anklicken -


I.2) Stellungnahme des Fördervereions Bauakademie zum Ergebnis des Bauakademieprogrammwettbewerbs

Natürlich ist der Förderverein Bauakademie, der in einer Arbeitsgemeinschaft an dem Wettbewerb teilgenommen hat, Partei und von dem Vorschlag, der neben bis­herigen bekannten Positionen auch neue Themen aufge­griffen hat, davon überzeugt, die Wettbewerbs­auf­gabe voll erfüllt zu haben.

In der Pressemitteilung des BMI wird lediglich darauf hingewiesen, welche Positionen aus der Auslo­bung zu erfüllen waren. Es werden keine an­de­ren Ent­scheidungs­gründe für die gleichberechtigten Prei­se for­muliert, so dass jetzt die Situation eher wieder offener als vor­her sein könn­te (siehe Zitat des parlamentarischen Staats­sekretärs Wanderwitz): „Jetzt haben wir mehr Ver­wir­rung angerichtet“ als aufgeklärt“ oder eine Bemerkung der Berliner Senatsbaudirektorin Lüscher: „Entwerfen ist Verwerfen“. Die letztlich eher unklare Situation geht auch aus der Be­richterstattung in der Presse hervor. In der "Bauwelt" wird sogar ausgeführt, das  keine zielführenden Entscheidungen (Stichwort: Fehlentscheidung) getroffen worden seien. Aller­dings werden in der Berichterstattung auch Details genannt, welche die Arge und früher auch der För­der­ver­ein Bauakademie formuliert haben, z.B. Gründung einer Stiftung, multi­funk­tionelle baubezogene Nutzung, archäologisches Fenster u.s.w. Nirgends wird allerdings auf ein Betriebs­konzept einge­gangen. Die Arge hat dagegen ein detail­liertes Konzept vorgelegt. Insgesamt dürfte die Ausstel­lung sämt­licher einge­reichten Wettbewerbsarbeiten und die nach­folgen­den Dis­kus­sionen interessant werden, um ab­zu­leiten, welche an­deren Interpretationen über den Vor­schlag der Arbeits­gemeinschaft hin­aus­gehen, (W.S.)

 

I.1) 3. Mai 2018: Entscheidung der Jury des Bauakademieprogrammwettbewerbs (und Presseartikel).

Im interdisziplinären Programmwettbewerb für Archi­tek­ten, Ingenieure und Ausstellungsgestalter zur Wie­derer­richtung der Bauakademie Berlin sind fünf gleich­wertige Preise vergeben worden. Siehe  auch Mitteilung des BBR als pdf-Datei (P pdf 711  Entscheidung im internationalen Programmwettbewerb für die Wiedererrichtung der Bauakademie Berlin als Nationale Bauakademie) - bitte hier anklicken  und auch die nachfolgende Position Pressebilder der Preisträger  anklicken.

Den vollständigen Text der Pressemitteilung und weitere Presseveröffentlichngen können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 702)

Siehe auch Homepage des BBR - bitte hier anklicken -.

0b) Bundesbauministerium begrüßt Beschluss zur Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin
Pronold: Zentraler Ort für Architektur
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner sogenannten Bereinigungssitzung am 10.
November 2016 Mittel für die Wiedereinrichtung des Gebäudes der Bauakademie in den Bundeshaushalt
2017 beschlossen. In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Initiativen für den Wiederaufbau
gegeben. Der Parlamentarische Baustaatssekretär Florian Pronold begrüßt das klare Signal aus dem
Deutschen Bundestag an die zahlreichen Unterstützer des Wiederaufbaus: "In einigen Jahren wird die
Bauakademie wieder zwischen Schloss und Schinkels Friedrichwerderscher Kirche stehen. Das ist eine gute
Nachricht für die Wiedergewinnung der baukulturellen Identität in Berlins Mitte."
..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen, - Bitte hier anklicken P pdf 499 -



0a
) Nominierung zum Deutschen Engagmentspreis 1994
Die Errichtungsstiftung Bauakademie war im Jahr 1994 zun Deutschen Engagementpreis nominiert worden. Die Unterlage können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 559)